• hohe Anzahl von Beschäftigten
  • häufig hoher Anteil von angelernten Arbeitskräften
  • Akademiker im größeren Umfang beschäftigt
  • starke Tendenz zum ausgeprägten Spezialistentum
  • geringe Arbeitszufriedenheit im Vergleich zu KMU
  • gute Ausgleichsmöglichkeit bei Fehlentscheidungen und Fehlzeiten[1]

Aufgrund der hohen Anzahl der Beschäftigten ist die persönliche Bindung eher gering. Zudem wirkt sich die geringe Arbeitszufriedenheit, die zu einem großen Teil auf organisatorische Charakteristika zurückzuführen ist, negativ auf den Gesundheitszustand der Mitarbeiter und auf deren Produktivität aus.

Die starke Tendenz zum ausgeprägten Spezialistentum geht einher mit ständig wiederkehrenden Arbeitsvorgängen. Dies wird von rund 50 % der Beschäftigten als psychische Belastung empfunden und gehört laut Erhebungen der BIBB und BAuA zu den häufigsten psychischen Belastungen in der Arbeitswelt.

[1] Pfohl: Betriebswirtschaftslehre der Mittel- und Kleinbetriebe. Größenspezifische Probleme und Möglichkeiten zu ihrer Lösung, Erich Schmitt Verlag, Berlin 2006, S. 18-21.

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