Kurzbeschreibung

Allgemeingültiges Muster für ein qualifizierte Ausbildungszeugnis in Form eines Grundgerüsts mit der Option, die individuell auf den Auszubildenden zugeschnittenen Angaben einzutragen.

Vorbemerkung

Das qualifizierte Ausbildungszeugnis enthält außer Angaben über Art und Dauer des Ausbildungsverhältnisses Ausführungen über die Führung und Leistung des Auszubildenden. Dabei sollen die Führung und die Leistungen während der gesamten Dauer des Ausbildungsverhältnisses beurteilt werden.

Muster qualifiziertes Ausbildungszeugnis

Firma[1]

Ausbildungszeugnis

Herr/Frau ....................[2] wurde vom ............... bis zum ............... in unserem Betrieb als ............... ausgebildet.

(Unternehmensbeschreibung)

Sein/ihr Aufgabengebiet umfasste zunächst in der Hauptsache ............................ Daneben arbeitete er/sie ...........................

Zu seinem/ihrem Tätigkeitsbereich zählte insbesondere die eigenverantwortliche Bearbeitung von .............................[3]

Herr/Frau .................... verfügt über.............................. (Beurteilung von Fachwissen, ggf. Weiterbildung[4], Auffassungsgabe, Leistungsbereitschaft, Lernbereitschaft, Belastbarkeit, Arbeitsweise, Zuverlässigkeit, Arbeitsergebnis, zusammenfassende Leistungsbeurteilung und Verhalten)

Herr/Frau .................... verlässt unser Unternehmen mit dem Ende der Ausbildung am ....................

.............................. (Schlussformel[5])

........................................ ........................................
Ort, Datum[6]

Unterschrift[7]

(Angabe der Funktionsbezeichnung)
   
[1] Das Zeugnis muss auf Geschäftspapier ausgestellt werden, wenn der Arbeitgeber Geschäftspapier besitzt und dieses im Geschäftsverkehr verwendet.
[2] Anschrift und Geburtsdatum des Auszubildenden sind nur mit dessen Einverständnis aufzunehmen.
[3] Die Art der Beschäftigung ist so vollständig und exakt anzugeben, dass sich ein Dritter hierüber ein Bild machen kann. Alle wesentlichen Arbeiten und Tätigkeiten müssen konkret beschrieben werden. Die Angabe der Berufsbezeichnung oder der internen Funktion reicht nicht aus. Wenn der Auszubildende an mehreren Arbeitsplätzen im Betrieb oder Unternehmen tätig war, ist dies in einem einheitlichen Zeugnis zusammenzufassen.
[4] Die Bewertung der Weiterbildung ist optional.
[5] Auf eine Schlussformel, mit der der Arbeitgeber dem Auszubildenden für seine Arbeit dankt und ihm für die weitere berufliche Zukunft alles Gute wünscht, besteht kein Anspruch. Sie wird jedoch häufig verwendet, um die Wertschätzung eines Auszubildenden besonders herauszustellen.
[6] Hier wird das Datum der Beendigung des Ausbildungsverhältnisses angegeben, auch wenn das Arbeitszeugnis vor oder nach der rechtlichen Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ausgestellt wurde.
[7] Das Zeugnis muss eigenhändig unterschrieben sein. Weder ein Unterschriftsstempel noch eine eingescannte Unterschrift oder digitale Signatur ist zulässig.

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