Rz. 53
Bezüglich des Streitwerts gilt das unter § 8 Rz. 209 Gesagte. Die Grundsätze, die für Änderungskündigungsschutzklagen (§ 2 Satz 1 KSchG) gelten, sind auch auf § 9 TzBfG übertragbar.[1]
[1] So speziell zu § 9 TzBfG LAG Berlin, Beschluss v. 9.2.2004, 17 Ta (Kost) 6006/04, NZA-RR 2004, 493; ebenso Sievers, TzBfG, 7. Aufl. 2021, § 9 TzBfG, Rz. 77 mit Hinweis auf den Streitwertkatalog für die Arbeitsgerichtsbarkeit v. 9.7.2014, unter I Nr. 8 i. V. m. Nr. 4.2, abgedruckt in NZA 2014, 745 ff. – jetzt überarbeitete Fassung v. 9.2.2018, ebenda, abgedruckt in NZA 2018 498 ff.; vgl. auch BAG, Urteil v. 21.6.2011, 9 AZR 236/10, EzA § 9 TzBfG Nr. 5; LAG Düsseldorf, Beschluss v. 7.2.2008, 6 Ta 688/07, n. v; LAG Köln, Beschluss v. 15.10.2010, 2 Ta 339/10, Juris; vgl. auch LAG Köln, Beschluss v. 4.4.2016, 4 Ta 50/16, Juris.
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