
Der Beamtenbund in Mecklenburg-Vorpommern hat wegen den Flüchtlingszustroms fünf Prozent mehr Personal für Land und Kommunen gefordert.
Die anstehenden Probleme könnten nicht mit Überstunden und einigen neuen, meist befristeten Einstellungen gelöst werden, sagte der Landesvorsitzende Dietmar Knecht am Dienstag. Die Politik müsse aufhören mit Personalplanungen am Limit. Damit könne in Krisenzeiten nicht reagiert werden. Die Ereignisse in der Silvesternacht hätten offenbart, dass der öffentliche Dienst an Handlungsgrenzen angelangt sei, die die deutsche Rechtsordnung gefährdeten. «Wer ernsthaft und nachhaltig integrieren will, der kann nicht alles auf Helfer mit Herz delegieren, weiter eigenes Personal abbauen und meinen, damit sei alles erledigt», sagte Knecht.
Schlagworte zum Thema: Personal, Beamtenbund, Öffentlicher Dienst
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