Erstes Gericht ohne Papierakten
Von der Klageschrift über die Schriftsätze der Parteien, gerichtliche Verfügungen und Protokolle bis zum Urteil wird hier alles digital bearbeitet, wie das Arbeitsgericht mitteilte.
Komplette Umstellung auf elektronische Akten
Die jährlich 12.000 Verfahren in Deutschlands drittgrößtem Arbeitsgericht werden digital bearbeitet und gespeichert. Richter und und Anwälte arbeiten ausschließlich mit einer elektronischen Akte. Dokumente wie Klagen werden im elektronischen Anwaltsfach «beA» ausgetauscht. Klagen dürfen aber natürlich auch weiter auf Papier eingereicht werden.
Veränderungen auch in anderen Bundesländern
Auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen werde an der elektronischen Akte gearbeitet, hieß es. In Baden-Württemberg sei die Entwicklung am weitesten vorangeschritten.
Das Arbeitsgericht Stuttgart habe die E-Akte seit zwei Jahren an mehr als 5.000 Klagen erprobt, berichtete Präsident Jürgen Gneiting. Nun habe man einen Stand erreicht, der es erlaube, nach und nach alle Arbeitsgerichte in Baden-Württemberg auf die elektronische Akte umzustellen.
Vor- und Nachteile der E-Akte
Als wichtigste Vorteile der E-Akte sieht Gneiting die gesparten Postwege, den vereinfachten Zugriff auf Akten via Bildschirm und geringeren Papierverbrauch. Möglicher Nachteil bleibe eine erhöhte technische Abhängigkeit der Arbeitsgerichte. Bewähren werde sich das Ganze aber nur, so Gneiting, mit einer verlässlichen Software und rascher Datenverarbeitung.
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