Kooperationen: Partnerschaft auf Augenhöhe

Wohnungsunternehmen müssen heute so viele Aufgaben abdecken, dass Kooperationen mit spezialisierten Partnern sinnvoll sein können – ob als projektbezogene Kooperation, finanzielle Beteiligung oder gar Joint Ventures. Im Idealfall profitieren beide Seiten – und nicht zuletzt die Mieter.

Wärmepumpen effizient betreiben, Störungen der Heizungsanlagen frühzeitig erkennen und Mehrfamilienhäuser auf den Wechsel des Energieträgers vorbereiten: Wohnungsunternehmen stehen beim Energiemanagement ihres Portfolios vor sehr anspruchsvollen Aufgaben. 

Die Kommunale Haus und Wohnen GmbH (KHW) in Rheda-Wiedenbrück hat sich dafür Unterstützung geholt: Nach Abschluss einer Pilotphase hat sie die Green Fusion GmbH damit beauftragt, die Heizsysteme für ihren gesamten Bestand von rund 1.350 Wohneinheiten zu steuern und zu optimieren. Insgesamt arbeitet die KHW mit 14 technologieorientierten Unternehmen zusammen. "Dabei" sagt KHW-Geschäftsführer Lars Lippelt, "liegt der Schwerpunkt auf unserer Klimaschutz- und Wärmestrategie sowie unserer Digitalisierungsagenda." 

Mit Kooperation meint Lippelt nicht ein reines Auftragsverhältnis, bei dem ein Dienstleister für das Wohnungsunternehmen tätig ist. "Für uns", betont der KHW-Chef, "bedeutet Kooperation eine Partnerschaft auf Augenhöhe, von der be...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW Die Wohnungswirtschaft 12/2025

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