Sicherheit im Wohnquartier: Kommunikation ist alles

Sicherheit in Wohnquartieren ist mehr als gut ausgeleuchtete Gehwege und kurzgeschnittene Hecken. Auch das nachbarschaftliche Miteinander ist wichtig. Wohnungsunternehmen haben viele Lösungen, die eins gemeinsam haben: Kommunikation.

Wer durch die gepflegte Grünanlage im Wohnquartier "Stellinger Linse" in Hamburg-Langenfelde geht, meint nicht, in einer dichtbebauten Siedlung mit knapp 1.600 Wohnungen unterwegs zu sein. Es gibt weder überquellende Papierkörbe noch umherliegenden Unrat oder Schmierereien an den Hauswänden in dem Quartier, das aus 43 überwiegend in den 1960er Jahren erbauten Gebäuden unterschiedlicher Bauart (Zeilenbauten, Reihenhäuser, Punkt- und Hochhäuser) besteht, die alle der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG gehören. Auch Angsträume existieren nicht. 

Ein Grund dafür ist das seit 20 Jahren von der Baugenossenschaft aktiv betriebene Sozialmanagement, das sich an den Bedürfnissen und Wünschen der mehr als 7.000 Mitglieder orientiert und ehrenamtliches Engagement fördert. Niemand käme aufgrund der praktizierten guten Nachbarschaft auf die Idee, seinen Müll wild zu entsorgen oder mutwillig Zerstörung anzurichten.

Zu den Errungenschaften, die das Wir-Gefühl der rund 3.000 in der "Stellinger Linse" ...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
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Schlagworte zum Thema:  Quartiersmanagement, Wohnungsunternehmen