Sanierung: Property Management und Verwaltung digitalisieren

Die ESG-Vorgaben der EU, der Druck zur Dekarbonisierung, älter werdende Gebäude und neue technische Möglichkeiten verändern die Aufgaben des Property Managers. Die Bestandssani­­erung wird zur strategischen Kernaufgabe – mit Auswirkungen auf Organisation, Prozesse und Kompetenzen.

Seit Inkrafttreten der EU-Taxonomie-Verordnung und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) geraten Immobilienbestände in den Fokus regulatorischer Nachhaltigkeitsanforderungen. Die Verpflichtung zur Berücksichtigung von ESG-Kriterien ist für Bestandshalter nicht mehr optional, sondern Voraussetzung für den Zugang zu Finanzierung, Investitionen und gesellschaftlicher Akzeptanz.

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Immobilienverwaltung: Nachhaltigkeit wird zum Prüfstein

Property Manager – oft als Bindeglied zwischen Eigentümer, Nutzer und Technik agierend – müssen diese Anforderungen in operative Prozesse übersetzen:

  • Im Betrieb: Verbrauchs- und Emissionsdaten müssen lückenlos erfasst, analysiert und berichtet werden. Dazu gehört die Integration von Messdaten in Energiemanagementsysteme sowie die Darstellung von CO2-Kennzahlen im ESG-Reporting.
  • Bei Sanierungen: Es gilt, Investitionsentscheidungen mit Nachhaltigkeitszielen abzustimmen. Das bedeutet, energie...
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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 3/2025

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