(1) 1Das Gemeinschaftsgebiet umfasst das Inland der Bundesrepublik Deutschland im Sinne des § 1 Abs. 2 Satz 1 UStG sowie die unionsrechtlichen Inlandsgebiete der übrigen EU-Mitgliedstaaten (übriges Gemeinschaftsgebiet). 2Zum übrigen Gemeinschaftsgebiet gehören:

  • Belgien;
  • Bulgarien;
  • Dänemark (ohne Grönland und die Färöer);
  • Estland;
  • Finnland (ohne die Åland-Inseln);
  • Frankreich (ohne Guadeloupe, Französisch-Guyana, Martinique, Mayotte, Réunion, Saint-Barthélemy und Saint-Martin) zuzüglich des Fürstentums Monaco;[1]
  • Griechenland (ohne Berg Athos);
  • Irland;
  • Italien (ohne Livigno, Campione d' Italia und den zum italienischen Hoheitsgebiet gehörenden Teil des Luganer Sees);[2]
  • Kroatien;[3]
  • Lettland;
  • Litauen;
  • Luxemburg;
  • Malta;
  • Niederlande (ohne das überseeische Gebiet Aruba und ohne die Inseln Curaçao, Sint Maarten, Bonaire, Saba und Sint Eustatius);
  • Österreich;
  • Polen;
  • Portugal (einschließlich Madeira und der Azoren);
  • Rumänien;
  • Schweden;
  • Slowakei;
  • Slowenien;
  • Spanien (einschließlich Balearen, ohne Kanarische Inseln, Ceuta und Melilla);
  • Tschechien;
  • Ungarn;
  • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (ohne die überseeischen Länder und Gebiete und die Selbstverwaltungsgebiete der Kanalinseln Jersey und Guernsey) zuzüglich der Insel Man;
  • Zypern (ohne die Landesteile, in denen die Regierung der Republik Zypern keine tatsächliche Kontrolle ausübt) einschließlich der Hoheitszonen des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (Akrotiri und Dhekalia) auf Zypern.
 

(2[4]) Das Drittlandsgebiet umfasst die Gebiete, die nicht zum Gemeinschaftsgebiet gehören, u.a. auch Andorra, Gibraltar, San Marino und den Vatikan.

[1] Sechster Spiegelstrich neu gefasst durch BMF-Schreiben vom 20. März 2014 – IV D 2 – S 7101-a/14/10001 (2014/0236123), BStBl I S. 603. Die Grundsätze der Regelung sind in allen offenen Fällen anzuwenden.

Die vorhergehende Fassung des sechsten Spiegelstrich lautete:

"Frankreich (ohne die überseeischen Departements Guadeloupe, Guyana, Martinique und Réunion und ohne die Inseln Saint-Martin und Saint-Barthélemy) zuzüglich des Fürstentums Monaco;"

[2] 9. Spiegelstrich neu gefasst durch BMF-Schreiben vom 10. Dezember 2014 - IV D 3 - S 7015/14/10001 (2014/1073025), BStBl I S. 1622. Die Regelung ist auf Umsätze anzuwenden, die ab dem Tag nach der Veröffentlichung des BMF-Schreibens vom 10. Dezember 2014 im Bundessteuerblatt Teil I ausgeführt werden.

Die vorhergehende Fassung lautete:

Italien (ohne Livigno, Campione d' Italia, San Marino und den zum italienischen Hoheitsgebiet gehörenden Teil des Luganer Sees);

[3] 10. Spiegelstrich neu gefasst durch BMF-Schreiben vom 10. Dezember 2014 - IV D 3 - S 7015/14/10001 (2014/1073025), BStBl I S. 1622. Die Regelung ist auf Umsätze anzuwenden, die ab dem Tag nach der Veröffentlichung des BMF-Schreibens vom 10. Dezember 2014 im Bundessteuerblatt Teil I ausgeführt werden.

Die vorhergehende Fassung lautete:

Kroatien (ab 1. 7. 2013);

[4] durch BMF-Schreiben vom 10. Dezember 2014 - IV D 3 - S 7015/14/10001 (2014/1073025), BStBl I S. 1622. Die Regelung ist auf Umsätze anzuwenden, die ab dem Tag nach der Veröffentlichung des BMF-Schreibens vom 10. Dezember 2014 im Bundessteuerblatt Teil I ausgeführt werden.

Die vorhergehende Fassung lautete:

Das Drittlandsgebiet umfasst die Gebiete, die nicht zum Gemeinschaftsgebiet gehören, u.a. auch Andorra, Gibraltar und den Vatikan.

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