Verlässliche Lieferantenpartnerschaften sichern

Tendenziell beziehen die Hersteller ausgewählte Lieferanten zunehmend enger in ihre Prozessabläufe ein. Sie lagern mittlerweile eine Vielzahl von Tätigkeiten auf geeignete Lieferanten aus. Beispiele dafür sind Vendor Managed Inventory (der Hersteller überlässt dem Lieferanten die Bestandshoheit) oder System Sourcing (dem Zulieferer wird die Entwicklungsverantwortung übertragen).

  • Warenverfügbarkeit steigern: Der eingehende Lieferservicegrad bemisst u. a. Lieferverzögerungen oder -zurückweisungen. Mit einer Verbesserung des Servicegrads kann der Hersteller teure Wareneingangskontrollen reduzieren.
  • Transaktionskosten senken: Reibungsverluste an den Schnittstellen führen zur Aufblähung der Transaktionskosten. Zur besseren Abstimmung zwischen Herstellern und Lieferanten können beispielsweise Beziehungspromotoren ("Brückenbauer" über die Unternehmensgrenzen hinweg) eingesetzt werden.
  • Lieferanten entwickeln: Der "JIS-(Just-in-Sequence-)Index" bemisst die Rate an fertigungssynchronen Anlieferungen in der richtigen Reihenfolge. Im Rahmen der Zielerreichung leisten insbesondere Kanban-Systeme gute Dienste.

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