Stresspotenzial am Arbeitsplatz

Knapper geht es kaum: Dem Factsheet "Zeitdruck und Co. - Arbeitsbedingungen mit hohem Stresspotenzial" gelingt es, den interessierten Leser schnell mit wichtigen Informationen zum Thema Stress zu versorgen.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine neue Reihe zu den Ergebnissen der Erwerbstätigenbefragung 2012 zu den Arbeitsbedingungen herausgebracht. Auf 2 Seiten bieten die Factsheets Informationen und Tipps.

Zeitdruck und Co – Arbeitsbedingungen mit hohem Stresspotenzial

Im Mittelpunkt des ersten Factsheets stehen:

  • die Arbeitsintensität,

  • die Häufigkeit von belastenden Arbeitsbedingungen sowie

  • der Zusammenhang zwischen Arbeitsintensität und Erschöpfung.

Wenn die Arbeitsintensität zur Belastung wird

Nicht nur die Häufigkeit, in der man stressigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt ist, ist für Stress verantwortlich. Richtig problematisch wird es auch, wenn mehrere stressige Arbeitsbedingungen zusammenkommen. Eine Grafik in dem Factsheet zeigt sehr anschaulich, dass der Anstieg des Anteils derjenigen, die sich körperlich und emotional erschöpft fühlen, mit jeder zusätzlichen stressigen Arbeitsbedingung wächst.

Nicht im Negativen verhaften, sondern mögliche Lösungen nennen

Das Factsheet gibt Praxistipps, so etwa den Hinweis, einmal die Bürotür zu schließen, Anrufe umzuleiten und das E-Mail-Konto unberücksichtigt zu lassen, um eine wichtige Aufgabe in Ruhe zu erledigen.

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