Das Unternehmen – eine führende Geschäftsbank in Ungarn – wollte wissen, ob die Unterbringung ihrer Niederlassungen und Vertriebsmitarbeiter im Falle des KMU-Segments optimal ist. In Bezug auf das Netzwerk hatte das Unternehmen im letzten Jahr erhebliche Einschränkungen vorgenommen; dahinter stand eine Änderung des Betriebsmodells. Ziel der Arbeit war es, die vorausgegangene Vorstandsentscheidung zu bewerten – basierend auf unserer geografischen Analyse. Die wichtigsten Fragen waren die folgenden:

  • Wie sieht das Umsatzpotenzial für die ausgewählten Filialen aus?
  • Wie sieht die potenzielle Kundendichte aus?
  • Wo befinden sich die Filialen der Mitbewerber?

Für das Pilotprojekt wurde die Provinz Győr-Moson-Sopron in der Nähe der österreichischen Grenze ausgewählt. Die geografische Analyse wurde auf 3 Datenquellen aufgebaut:

  1. Kundendaten (Niederlassungen, Vertriebsmitarbeiter in FTE, Kundendaten/Geschäftsadressen)
  2. Eine externe Firmendatenbank (strukturierte Unternehmensdatenbank mit Basisinformationen wie: Geschäftsadresse(n), Inhaber, Umsatzzahlen, Bankverbindung(en) etc.)
  3. Externe öffentliche Daten und Standorte der Niederlassungen von Mitbewerbern (aus dem Web zusammengestellt und in einer strukturierten Datenbank gespeichert)

Abb. 8: Das Einzugsgebiet, basierend auf dem Fahrweg

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