Bei der Auslagerung von Aufgaben an einen Dienstleister müssen bestimmte Abläufe geschaffen werden, damit die Zusammenarbeit funktioniert. Damit dies sichergestellt ist, sind Aufwendungen in hauptsächlich drei Bereichen nötig:

  • Kommunikationskosten

Wichtig ist die intensive Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den Stellen des Dienstleisters, die sich mit der Aufgabe beschäftigen. Für den meist digitalen Informationsaustausch müssen Schnittstellen aufgebaut und Kommunikationseinrichtungen angeschafft werden. Die Herstellung dieser Verbindungspunkte, deren Pflege und Anpassung verursacht Kosten. Auch Leitungskosten für die Datenübertragung fallen an.

  • Kontrollkosten

Die Leistungen des Partners müssen permanent kontrolliert werden, vor allem bei einer leistungsabhängigen Komponente in der Bezahlung für die Dienstleistung. Diese Kontrollen müssen in die nachgelagerten Abläufe im Unternehmen, wenn sie vorhanden sind, eingebaut werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist notwendig und verursacht Kosten.

  • Sicherheitskosten

Mit der Funktionsauslagerung verlassen, wie bereits gesagt, in aller Regel auch Daten das Unternehmen. Neben dem Restrisiko der mangelnden Datensicherheit, das im nichtmonetären Bereich bewertet wird, entstehen Kosten für die Erhöhung der Sicherheit. Zum einen muss der Datentransfer so sicher gemacht werden, dass kein Unbefugter die Daten einsehen kann. Zum anderen muss der sichere Umgang mit den Informationen beim Dienstleister sichergestellt sein. Diese Vorkehrungen verursachen Kosten, die in der Wirtschaftlichkeitsanalyse berücksichtigt werden müssen.

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