Arbeitszeitkonten bieten Handlungsspielraum

Die Personalkosten stellen in vielen Unternehmen einen der größten Kostenblöcke dar. Diese bei Kostensenkungsmaßnahmen nicht zu berücksichtigen wäre sträflicher Leichtsinn, auch wenn Diskussionen mit den Mitarbeitern und Verhandlungen mit dem Betriebsrat unangenehm sind. Aus diesem Grund zeigen Maßnahmen im Personalbereich in aller Regel mittel- und langfristig Auswirkungen. Darum müssen gerade sie frühzeitig begonnen werden.

  • Durch den Einsatz von Zeitarbeitnehmern wird das Unternehmen flexibler, wenn Personalkapazitäten abgebaut werden müssen.
  • Steigende Umsätze müssen nicht sofort mit fest angestellten Mitarbeitern beantwortet werden. Befristete Arbeitsverhältnisse und Aushilfen geben die Chance, die Entwicklung zunächst abzuwarten.
  • Die Einführung von Arbeitszeitkonten erfordert meist langwierige Verhandlungen mit dem Betriebsrat und wird in offiziellen Betriebsvereinbarungen geregelt. Der Aufwand lohnt sich für das Unternehmen, da bei Nachfrageschwankungen Zeitsalden flexibel ab- und aufgebaut werden können.
  • Flexible Mitarbeiter können in Zeiten von nachlassenden Umsätzen mehrere Aufgaben erledigen. Trotz notwendigem Mitarbeiterabbau funktionieren die Abläufe. Voraussetzung dafür ist die richtige Ausbildung der Mitarbeiter, damit die notwendigen Fähigkeiten abrufbereit sind.

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