Fachbeiträge & Kommentare zu Steuerung

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Hybrides Projektmanagement:... / 3.1.1 Projektraum Obeya

Obeya ist japanisch und heißt "großer Raum" oder "war room". Das Konzept wurde von Toyota entwickelt und bezeichnet eine Form des Projektmanagements und -controllings im Lean Management. Der Kerngedanke ist, dass alle bei der Planung, dem Management und der Steuerung beteiligten Personen in einem Raum vereinigt sind, um schnellste Kommunikation und kürzeste Entscheidungswege...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektcontrolling: Instrum... / 1.2 Statusbericht: Ein Aufmerksamkeitsgenerator für den Projektleiter

Der Statusbericht ist ein politisches Instrument für den Projektleiter. Es gibt in dem Projekt immer verschiedene Wahrheiten, weil es auch verschiedene Wahrnehmungen auf das Projekt gibt. Der Projektleiter kann also das Projekt innerhalb gewisser Grenzen darstellen. Jedoch sollte der Projektleiter und das Team auf jeden Fall hinter dem Statusbericht stehen. Schließlich ist d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Hybrides Projektmanagement:... / 3.1.2 Virtuelle Zusammenarbeitsformate

Bei der Auswahl geeigneter digitaler Zusammenarbeitswerkzeuge gilt es zunächst zu schauen, was bereits verfügbar ist. Viele Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen haben bereits Lizenzen für digitale Zusammenarbeitswerkzeuge und Videokonferenzen, auf die auch kurzfristig zurückgegriffen werden kann, um mit kurzen Vorlaufzeiten virtuelle Workshops, Events und Meetings ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 02/2021, zfs Aktuell / Erste Entscheidung zum "Daimler-Thermofenster"

Mit Beschl. v. 19.2.2021 (VI ZR 433/19) hat sich der u.a. für das Recht der unerlaubten Handlungen zuständige VI. Zivilsenat des BGH erstmals zur Thematik des sog. "Thermofensters" geäußert. Danach ist die Entwicklung und der Einsatz der temperaturabhängigen Steuerung des Emissionskontrollsystems (Thermofenster) für sich genommen nicht ausreichend, um einen Schadensersatzans...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Audit (Arbeitsschutz) / 1 Zweck von Audits

Zu den grundlegenden Prinzipien erfolgreichen (wirkungsvollen) Handelns gehört es, regelmäßig zu prüfen, ob die Ausrichtung (noch) stimmt, man auf dem richtigen Weg ist, richtig vorgeht, die nächsten Schritte zielführend sind sowie bei Bedarf (Erkennen von Abweichungen) nachzusteuern. Das gilt selbstverständlich auch für den Arbeitsschutz. Festgelegte Prozesse, die Wahrnehmu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinne einkaufen - Kostens... / 2.5 Life Cycle Costing

Beim Kauf von Investitionsgütern müssen Sie die gesamten Kosten des Lebenszyklus – Life Cycle Cost – berücksichtigen, also von vornherein die Folgekosten einbeziehen (vgl. Abb. 3). Praxis-Beispiel Ein gutes Beispiel sind Tintenstrahldrucker. Sie sind in der Anschaffung sehr billig. Haben Sie aber ein hohes Druckvolumen, werden Sie von den Kosten für die Tintenpatronen aufgefr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3.4 Risikoplanung und -steuerung

3.4.1 Risikoplanung Ergebnis der Risikoanalyse ist das statische Gesamtgefährdungspotenzial des Unternehmens. Im Rahmen der Risikoplanung werden nun Erwartungswerte für die Einzelrisiken bestimmt und festgelegt, welches Gesamtrisikoniveau angestrebt wird. Die Planentwicklung der Risiken ist dabei einerseits als Bruttowert, d. h. ohne Berücksichtigung risikosteuernder Maßnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 4 Integration des Risikomanagements in das Führungssystem

Für eine effektive Steuerung der Risiken auf Gesamtunternehmensebene ist das Risikomanagement auf allen Ebenen des Managements als integraler Bestandteil des Führungs- und Planungsprozesses wahrzunehmen. Bei der Integration des Risikomanagements stehen folgende Ziele im Vordergrund:[1] Transparenz in der strategischen und operativen Unternehmensplanung Laufende Verfolgung und ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 1 Status quo des Risikomanagements

Einhaltung von Normen steht im Vordergrund Im Kontext der letzten Wirtschafts- und Finanzkrisen und der sich abzeichnenden Krise aufgrund des Coronavirus gewinnt das Thema "Risikomanagement" stark an Bedeutung. Die Einleitung von Risikomanagementmaßnahmen darf jedoch nicht als Ad-hoc-Antwort auf externe Krisen erfolgen, sondern muss als permanente Aufgabe der Unternehmensführ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 5 Schlussfolgerungen

Jedes Unternehmen muss die für seinen Zweck und im Rahmen seiner Möglichkeiten (Ressourcen, IT-System, Managementunterstützung) passende Risikomanagementlösung finden. Da es im vorgestellten Projekt darum ging, eine einfache, integrierte Lösung für ein mittelständisches Unternehmen aufzubauen, sollte es nach den zukünftigen Bedürfnissen des Unternehmens ausgebaut und weitere...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3.4.2 Risikosteuerung

Ziel der sich anschließenden Risikosteuerung ist es, Aktionspläne zur aktiven Beeinflussung der analysierten und geplanten Risiken zu entwickeln. Grundsätzlich stehen dem Unternehmen dabei vier Risiko­steuerungsalternativen zur Verfügung: Risikovermeidung : Vollständiger Verzicht auf risikobehaftete Aktivitäten; z. B. Ausstieg aus riskanten Projekten, Verzicht auf unausgereift...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3.10 Learnings und Benefits für das Unternehmen

Die Einführung eines Risikomanagementsystems muss als kontinuierlicher Prozess verstanden werden. Im ersten Schritt strebte das Unternehmen kein endgültiges, abgeschlossenes System, sondern eine einfache, praktikable Lösung an. Da vor der Einführung des Risikomanagements keine systematische Aufnahme von risikobehafteten Daten existierte, sind die Generierung und Interpretati...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3 Implementierung eines Risikomanagementsystems: Praxisbeispiel

Das folgende Praxisbeispiel aus einem mittelständischen Unternehmen verdeutlicht das methodische Vorgehen beim Aufbau eines einfachen und praktikablen Risikomanagementsystems. Das Risikomanagement ist dabei als Regelkreis zu verstehen, der sich aus den zentralen Prozessphasen Risikoanalyse, Risikoplanung und -steuerung sowie Risikoüberwachung zusammensetzt (vgl. Abb. 2). par...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3.4.1 Risikoplanung

Ergebnis der Risikoanalyse ist das statische Gesamtgefährdungspotenzial des Unternehmens. Im Rahmen der Risikoplanung werden nun Erwartungswerte für die Einzelrisiken bestimmt und festgelegt, welches Gesamtrisikoniveau angestrebt wird. Die Planentwicklung der Risiken ist dabei einerseits als Bruttowert, d. h. ohne Berücksichtigung risikosteuernder Maßnahmen, und andererseits...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / Zusammenfassung

Das Risikomanagement muss als permanenter Prozess verstanden und in die bestehenden Managementsysteme von Unternehmen integriert werden. Risikomanagementsysteme, die lediglich formaljuristische Anforderungen erfüllen, weisen erhebliche Defizite auf. Die Implementierung eines Risikomanagementsystems muss einhergehen mit der Schaffung eines erhöhten Risikobewusstseins im Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Professionelles Berichtswes... / 2.5 Weitere Formeln

Außerhalb der Themenkreise "Gültigkeit" und "Bedingte Formatierung" und "Steuerung" sind in der Beispiel-Arbeitsmappe nur noch wenige Formeln zu betrachten: Im Arbeitsblatt Tabellen 2020 werden in den Tabellen 1 und 2 horizontal und vertikal Summen errechnet. Nicht allzu gebräuchlich, dennoch aber durchaus empfehlenswert ist die Art und Formatierung jener Formeln, mit denen i...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Eröffnungsbilanz / Zusammenfassung

Begriff Die Eröffnungsbilanz bildet den Ausgangspunkt der doppischen Haushaltswirtschaft der bilanzierenden Kommune. Die in der Eröffnungsbilanz dargestellte Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden (im Sinne von Fremdkapital, also Verbindlichkeiten und Rückstellungen) beeinflusst Aufwand und Ertrag der Haushalte der Kommune für die zukünftigen Jahre und wirkt sich a...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 3 Aufgabenkomplexe wertorientierter Unternehmensführung

Die konsequente Ausrichtung der Unternehmensführung auf die Steigerung des Shareholder Value beeinflusst nahezu alle Bereiche einer Unternehmung. So nimmt die wertorientierte Unternehmenssteuerung Einfluss auf die strategische Planung, die Steuerung, die Kontrolle und das Reporting eines Unternehmens. Die wertorientierte strategische Planung bezieht sich auf die Gesamtuntern...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fachkraft für Kreislauf- un... / 1.1 Tätigkeitsbereiche

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft haben folgende Tätigkeitsbereiche zu verantworten:[1] Arbeits- und Gesundheitsschutz, Umweltschutz, Betriebswirtschaftliches Handeln und Arbeitsorganisation, ökologische Kreisläufe, Umweltschutztechnik und Qualitätssicherung, Kommunal- und Arbeitshygiene, Disponieren von Behältern und Fahrzeugen, Grundlagen der Maschinen- und Verfahr...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / Literaturtipps

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Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / IV. Mittelbar Zulageberechtigter bei mehreren Verträgen (§ 87 Abs 2 EStG)

Rn. 18 Stand: EL 148 – ET: 12/2020 Die Altersvorsorgezulage wird bei einem mittelbar Zulageberechtigten nur für einen Altersvorsorgevertrag gewährt. Es ist nur der Altersvorsorgevertrag begünstigt, für den die Zulage zuerst beantragt wird. Hat der mittelbar Zulageberechtigte mehrere Altersvorsorgeverträge abgeschlossen, steht dem mittelbar Zulageberechtigten eine Gestaltungsmö...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalkosten

Begriff Zu den Personalkosten zählen alle indirekten und direkten Kosten die durch die Bereitstellung, den Einsatz und die Steuerung von Mitarbeitern dem Unternehmen entstehen. Zu den direkten Personalkosten zählen die Grundentgelte, variable und leistungsabhängige Vergütungsbestandteile sowie Zuschläge. Zu den indirekten Kosten bzw. den Personalnebenkosten zählen die geset...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschlusspolitik nac... / 2 Ziele der Konzernbilanzpolitik

Rz. 6 Bei den Zielen der Konzernabschlusspolitik ist zwischen internen und externen Zielen zu differenzieren. Interne Ziele ergeben sich aus dem Informationsbedürfnis des Managements zur Steuerung des Konzerns. Externe Ziele sind gerichtet auf die Informationsbedürfnisse externer Adressaten, vor allem Anteilseigner und Kapitalgeber. Rz. 7 Durch die Beeinflussung der Darstellu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss nach IFRS / 3.1.2 Beherrschungsmöglichkeit

Rz. 19 Zentral ist bei der Identifikation eines Tochterunternehmens die Konkretisierung der Beherrschung (Control-Konzept), die nach IFRS 10 zu erfolgen hat und für die Bestimmung des Konsolidierungskreises von entscheidender Bedeutung ist. Die Regelung fasst das Konzept für Tochterunternehmen und das spezielle Konzept für Zweckgesellschaften in SIC 12 zusammen, wobei die Ko...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss nach IFRS / 6 Weiterführende Literatur

Ammann/Müller, IFRS: International Financial Reporting Standards – Bilanzierungs-, Steuerungs- und Analysemöglichkeiten, 2. Aufl. 2006. Baetge/Kirsch/Thiele, Konzernbilanzen, 13. Aufl. 2019. Bertram/Brinkmann/Kessler/Müller, Haufe HGB Bilanz Kommentar, 10. Aufl. 2019, §§ 238–342e HGB. Busse von Colbe/Ordelheide/Gebhardt/Pellens, Konzernabschlüsse, 9. Aufl. 2009. Chrismann/Peffek...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitales BGM / 2 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) beinhaltet die "… systematische sowie nachhaltige Schaffung und Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen einschließlich der Befähigung der Organisationsmitglieder zu einem eigenverantwortlichen, gesundheitsbewussten Verhalten".[1] BGM ist damit die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 4 Projektrealisierung

Die Phase der Projektrealisierung umfasst die Durchführung und Steuerung eines BGM-Projektes. Die Durchführung beginnt mit einem Kick-off und anschließender Analyse, die Steuerung orientiert sich an der vorangegangenen Struktur-, Ablauf- sowie Ressourcen- und Qualitätsplanung. Da es jedoch trotz guter Planung bei der Umsetzung zu Problemen kommen kann, ist spätestens an dies...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 3 Aktueller Stand und kurzer Ausblick

Die Entwicklungen im SGB V und dem dazugehörigen Leitfaden Prävention zur Auslegung der Leistungen für Betriebe im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zeigen in die richtige Richtung: Betriebliches Gesundheitsmanagement muss ganzheitlich gedacht und als gemeinsame Aufgabe aller beteiligten Akteure betrachtet werden. Demnach ist auch die Organisation und Steuerung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 3.4 Projektorganisation: Aufgabenverteilung im BGM

Bei der Verfeinerung der Projektplanung ist festzulegen, wer für die einzelnen Aufgaben verantwortlich ist, wer sie überwacht und wer für die Durchführung zuständig ist? In Tab. 1 sind die wesentlichen Funktionen und Aufgaben aufgelistet.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 2 Projektinitialisierung

Die Notwendigkeit eines BGM wird vonseiten der Unternehmen zunehmend erkannt. In den meisten Fällen liegt jedoch kein konkreter Projektauftrag durch die Unternehmensleitung vor. Daher müssen die wichtigsten Projektdaten erst einmal generiert werden (u. a. was soll mit dem Projekt erreicht werden? Wie soll das erreicht werden? Wann soll ein erstes Ergebnis vorliegen?). Bei Pro...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 1.2 Projektmanagement

Der Begriff "Projektmanagement" setzt sich zusammen aus den Wörtern "Projekt" und "Management". Versteht man Management i. S. von Zielsetzung, Planung, Steuerung, Organisation der Umsetzung, Kontrolle und Fortführung/Modifikation, so lässt sich Projektmanagement mithilfe eines Ablaufmodells erklären. Der klassische Projektmanagementablauf umfasst dabei 4 Phasen (Abb. 1). Abb. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 1.7 Die DIN SPEC 91020 "Betriebliches Gesundheitsmanagement"

Die DIN SPEC 91020 "Betriebliches Gesundheitsmanagement"[1] wurde im Juli 2012 veröffentlicht. Damit gab es erstmals einen allgemein akzeptierten Standard für diesen Bereich. Die DIN SPEC 91020 umfasst weitreichende Themen, die über die gesetzlichen Verpflichtungen der Unternehmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz hinausgehen und soll als Hilfe bei der Einführung eines betr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 2 Die Professionalisierung von BGM

Die vorangegangen Ausführungen zu den Rahmenbedingungen für ein BGM zeigen auf, dass das Thema "Gesundheit im Betrieb" bereits eine lange und jüngst weitreichende Entwicklung hinter sich hat. Aus dem heutigen Verständnis heraus bildet das BGM ein verbindendes "Dach" über den 3 wesentlichen "Säulen", die sich im Unternehmen mit dem Thema Gesundheit befassen (Abb. 4): Betriebli...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 12/2020, Kein Schadense... / 1 Aus den Gründen:

"…" [1] Der Kl. erwarb im August 2016 von der Autohaus S. GmbH einen gebrauchten VW Touran Match mit einem Kilometerstand von rd. 80.000 km zu einem Kaufpreis von 13.600 EUR. Das Fahrzeug ist mit einem 2,0-Liter Dieselmotor des Typs EA189, Schadstoffnorm Euro 5 ausgestattet. Die Bekl. (VW AG) ist Herstellerin des Wagens. [2] Die im Zusammenhang mit dem Motor verwendete Softwa...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 1.2 Grundlage für Steuerung des Außendienstes

In vielen Unternehmen stellt der Außendienst die wichtigste Ressource des Vertriebs dar. Da hierbei menschliche Arbeitskraft zum Einsatz kommt, ist die Außendienstbetreuung eine kostspielige Art des Vertriebs. Es gilt daher, die begrenzte Kapazität der Mitarbeiter möglichst optimal einzusetzen. Für Unternehmen ohne Außendienst, die z. B. über Call-Center oder Kataloge verkau...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 1.1 Steuerung knapper Ressourcen im Vertriebsbereich

Engpässe Der Abbau von Arbeitsplätzen, Serviceleistungen und Budgets von vorgeblich "unwichtigen" Ausgaben hat auch im Vertrieb zu einer enormen Verknappung der Ressourcen geführt. Im Vertrieb bedeutet dies vor allem, dass die Mitarbeiter im Innendienst und die Versandmitarbeiter stark belastet werden und eine optimale Arbeitsverteilung gefunden werden muss; der Außendienst zus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 1.3 Steuerung des Kundenverhaltens

Argumente im Kundengespräch Das individuelle Verhalten des Kunden bestimmt dessen Erfolgsbeitrag. Den Erlös und den Rohgewinn aus der Kundenbeziehung bestimmen die Produkte, die der Abnehmer bestellt. Die Art und Weise, wie er bestellt, bestimmt einen großen Teil der Kosten, die dem Kunden zurechenbar sind. Nicht immer ist dieses Verhalten auch wirklich notwendig. Vielleicht ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 3.4 Inhalte und Aufbau des Reports

Inhalte und vor allem der Aufbau der Reports aus der Kundendeckungsbeitragsrechnung sind abhängig von der Zielgruppe und der Aufgabe, die sie damit erfüllen sollen. Grundsätzlich lässt sich der Report in vier Teile gliedern: Der Kunde muss eindeutig identifizierbar sein. Die vom Kunden erbrachten Rohgewinne je Produkt werden im Report dargestellt. Eine Zusammenfassung der weni...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 3.3 Vergleichswerte

Die Zahlen, die eine Kundendeckungsbeitragsrechnung liefert, können ohne Bezugspunkte nicht bewertet werden. Daher müssen für jede Auswertung auch Vergleichswerte zur Verfügung stehen. Mindestwerte Die durch den Deckungsbeitrag der Kunden zu deckenden Kosten stehen fest oder sind zumindest geplant. Damit wird der Wert als Prozentsatz vom Umsatz errechenbar, der als Deckungsbei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 5.2 Vorteile bewerten

Über die Vorteile der Kundendeckungsbeitragsrechnung, die den Kosten gegenüberzustellen sind, wurde bereits ausführlich gesprochen. Sie sind in jedem Unternehmen vorhanden. Aufgabe des Kostenrechners ist es, die mögliche Umsetzung im Unternehmen für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu bewerten. Nicht jeder Vorteil kann in jedem Unternehmen in eine Ergebnisverbesserung umge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 2.3 Kundenspezifische Erlösschmälerungen

Rabatte und weitere Zugeständnisse des Verkäufers sollen den Kunden nicht nur zum Kauf generell anregen, sondern sein Verhalten auch in eine bestimmte Richtung lenken. Mengenrabatte sorgen z. B. für möglichst große Mengen in den Aufträgen, Skonti sollen eine frühzeitige Bezahlung bewirken. Ein Mengenrabatt reduziert den Erlös für genau ein Produkt. Ein Jahresbonus hingegen w...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen und deren nahe Familienangehörige

Tz. 34 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen sind Personen mit (direkter oder indirekter) Verantwortung und Befugnis für die Planung, die Leitung und die Steuerung von Unternehmensaktivitäten (IAS 24.9). Hierzu zählt der IASB in erster Linie die Mitglieder des Geschäftsführungs- und/oder Aufsichtsorgans (executive und non-executive direc...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Geschäftssegmente

Tz. 38 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Basis der im Abschluss darzustellenden Segmente bilden die sog. Geschäftssegmente (operating segments). Nach IFRS 8.5 handelt es sich dabei um einen Unternehmensbereich (component of an entity), der Geschäftstätigkeiten ausübt (engages in business activities), aus denen Erträge und Aufwendungen resultieren bzw. resultieren können (hierzu z...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Konzeption der Informationsgewährung

Tz. 5 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Das zentrale Konzept, das den IFRS 8 prägt, ist der sog. management approach , der im Kontext der Segmentberichterstattung vom FASB entwickelt und im SFAS 131 (seit 2009 FASB Accounting Standards Codification 280–10) konsequent umgesetzt wurde. Er geht auf im Umfeld des amerikanischen Standardsetters Anfang der 1990er Jahre geäußerte Forderunge...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Verbundene Unternehmen, Schwesterunternehmen und Holding­gesellschaften

Tz. 22 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Unternehmen, die als Mutter- oder Tochterunternehmen (verbundene Unternehmen) unmittelbar oder mittelbar durch eine oder mehrere Zwischenstufen in einem Beherrschungsverhältnis stehen, gelten uneingeschränkt als nahestehende Unternehmen des berichterstattenden Unternehmens (IAS 24.9 (b)(i)). Dies gilt auch für Holdinggesellschaften, die oftma...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 309 Allgem... / 2.1 Einordnung der Vorschrift und Überblick über das Achte Kapitel

Rz. 2a Das Achte Kapitel enthält Pflichten zur Meldung, Anzeige, Bescheinigung, Auskunft, Mitwirkung, Duldung und sonstige Pflichten sowie eine Schadensersatzregelung bei Pflichtverletzungen. Darüber hinaus delegiert der Gesetzgeber Befugnisse auf den Verordnungs- und Anordnungsgeber. Das Kapitel verfolgt den Hauptzweck, ein möglichst reibungsloses Verfahren bei den verschie...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Allgemeine Informationen

Tz. 78 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Als allgemeine Informationen (general information) fordert IFRS 8.22 qualitative Erläuterungen der Faktoren, die für die Identifizierung der berichtspflichtigen Segmente ausschlaggebend waren (Segmentbildungs- und -abgrenzungskriterien). Hieraus ergibt sich eine Beschreibung der Organisation des Unternehmens insbesondere im Hinblick auf die i...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Zusammenfassung aufgrund quantitativer Kriterien

Tz. 58 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben den sachlichen Gründen für eine Zusammenfassung von Geschäftssegmenten gewährt der IASB auch quantitative Gründe. Obgleich der IASB in diesem Zusammenhang vermeidet, von Wesentlichkeitskriterien (thresholds of materiality oder thresholds of significance) zu sprechen, steht diese Regelung mit dem Prinzip der Wesentlichkeit (vgl. F 2.11; ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Wesentliche Unterschiede zu IAS 14

Tz. 15 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben der Tatsache, dass im IFRS 8 nicht mehr von Segmentberichterstattung (segment reporting), sondern von "segment information" oder "information about an entity’s operating segments" gesprochen wird (siehe zB IFRS 8.IN1 u. 8.3), ergaben sich durch die Übernahme der US-amerikanischen Regelung der Segmentberichterstattung in IFRS 8 eine Reih...mehr