Fachbeiträge & Kommentare zu Buchhaltung

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einnahmen-Überschussrechnun... / Zusammenfassung

Überblick Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende und selbstständig Tätige müssen ihre laufende Buchhaltung so aufbauen, dass die Daten in den Vordruck "Einnahmenüberschussrechnung-Anlage EÜR"[1] passen. Anders als für frühere Jahre gilt dies seit dem Veranlagungszeitraum 2017 unabhängig von der Höhe der Betriebseinnahmen; auch bei Kleinbetrieben mit weniger als 17.500 EUR Ei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einnahmen-Überschussrechnun... / 5.4 Raum- und Gebäudekosten

Bei Raum- und Gebäudekosten ist wie folgt zu unterscheiden: Kosten für gemietete oder gepachtete Räumlichkeiten sind einschließlich Nebenkosten in Zeile 46 einzutragen. Kosten für zum Betriebsvermögen gehörende Gebäude – ausgenommen Schuldzinsen und Abschreibungen – sind in Zeile 48 zu erfassen. In Zeile 47 sind (Miet-) Aufwendungen für eine doppelte Haushaltsführung mit Ausnah...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Einnahmen-Überschussrechnun... / 3.2 Probleme bei der Erfassung von Betriebseinnahmen

Bei der Erfassung der Betriebseinnahmen sowie der Privatentnahmen in den Zeilen 14 sowie 18 bis 20 durch Nicht-Kleinunternehmer im umsatzsteuerrechtlichen Sinne ist darauf zu achten, dass lediglich Nettowerte ohne Umsatzsteuer angesetzt werden. Die darauf entfallende Umsatzsteuer wird in Zeile 16 gesondert erfasst. Bei den Betriebseinnahmen wird in den Zeilen 14 und 15 zwisch...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Tax-Tech-Start-ups: Konkurr... / Bessere Prozesse für Unternehmen und Steuerberater

Während die Technologien für eine Online-Steuererklärung weitgehend ohne Steuerberater auskommen, setzt die Online-Buchhaltung auch auf eine Zusammenarbeit mit dem Steuerberater. In diesem Segment zählen Billomat, Candis, Fastbill oder Sevdesk zu den bekannten Newcomern. Die Funktionsbreite ihrer Angebote reicht von der Rechnungserstellung über Buchhaltung bis hin zu umfasse...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Tax-Tech-Start-ups: Konkurr... / "Einfachste Steuerberatung Deutschlands sein"

Der Markteintritt von Felix1 war richtungsweisend. Als die Online-Steuerberatungsgesellschaft vor fünf Jahren von den Steuerberatern Marc Müller und Andreas Reichert gegründet wurde, war dies ein völlig neuer Weg, um mit Mandanten zusammenzuarbeiten. Das erklärte Ziel: Man möchte die einfachste Steuerberatung Deutschlands sein. Dazu werden die Vorzüge eines Online-Portals mi...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Tax-Tech-Start-ups: Konkurr... / Steuer-App mit 1,5 Millionen Downloads

Auch die Steuer-App Taxfix setzt auf einen Interviewmodus, um Nutzer Schritt für Schritt im Webbrowser oder auf dem Smartphone durch deine Steuererklärung zu führen. Seit der Gründung im Jahr 2016 hat sich das Berliner Startup stetig weiterentwickelt. Wie relevant eine solche Lösung für den Markt ist, verdeutlichen die Zahlen: Bis dato wurde die App mehr als 1,5 Millionen Ma...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Customer Experience: Kunden... / Warum Customer Experience in der Steuerkanzlei vorteilhaft ist

Im Zuge von Digitalisierung und veränderten Mandantenanforderungen ist ein Neudenken von Prozessen auch in der Steuerkanzlei notwendig. Denn mit weniger Buchhaltungs- und mehr Beratungsleistungen ändert sich das Verhältnis zwischen Mandant und Steuerberater. Für die Mandantengewinnung und langfristige -bindung liefert die Customer Experience einen wichtigen Vorteil gegenüber ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Hinzurechnungsbesteuerung im Drittstaatenfall

Leitsatz 1. Sind die Voraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung gemäß § 7 Abs. 1 AStG erfüllt, kommt der in § 7 Abs. 6 AStG enthaltenen Regelung über die Hinzurechnung von Zwischeneinkünften mit Kapitalanlagecharakter keine selbständige Bedeutung mehr zu. 2. Wirtschaftlich zusammengehörende Tätigkeiten sind einheitlich unter § 8 Abs. 1 AStG zu subsumieren (funktionale Betr...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Umrechnung von Aufwendungen und Erträgen

Tz. 94 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Der Theorie der Zeitbezugsmethode folgend sind Aufwendungen und Erträge, die in Zusammenhang mit nicht monetären Posten stehen, die zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten in einer Fremdwährung bewertet werden, ebenfalls mit dem historischen Kurs der korrespondierenden Bilanzposten umzurechnen. Dies betrifft insb. die Abschreibu...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Grundsätzliches

Tz. 87 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die funktionale Währung muss nicht zwingend der Landeswährung entsprechen, in der ein Unternehmen seine Bücher führt. Typisches Beispiel für eine Branche, in der die funktionale Währung der Unternehmen regelmäßig von der Landeswährung abweicht, ist das Ölgeschäft, wo in der Regel in US$ fakturiert wird. Ein Unternehmen kann seine Bücher und A...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Honorargestaltung für Steue... / 4 Kollegenecke: Brennen einer CD-ROM mit Buchhaltungs- und Lohndaten abrechnen?

Frage: Mein gekündigter Mandant möchte seine Buchhaltungs- und Lohndaten haben. Er möchte, dass ich die Fibu-Daten von Addison auf Datev ­umwandle und ihm dann für jedes Jahr eine eigene CD-ROM brenne und ihm diese kostenlos überlasse. Ich bin der Meinung, dass ich das Umwandeln der Daten aus meinem System auf seines und das Brennen auf CD-ROM abrechnen kann, mit 50 EUR für ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Anwaltsvertrag / d) Buchführung und -prüfung

Rz. 176 Wenn ein Rechtsanwalt sich ggü. seinem Auftraggeber zur Buchführung oder -prüfung verpflichtet, ist grds. kein echter Anwaltsvertrag geschlossen.[452] In den dazu veröffentlichten Entscheidungen wird danach abgegrenzt, ob die dem Rechtsanwalt eigene Aufgabe, rechtlichen Beistand zu leisten, im Vordergrund steht oder ob es sich um Arbeiten handelt, die i.d.R. oder doc...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Pflichten aus dem Anwal... / b) Feststellung des Sachverhalts

Rz. 37 Lässt der geschilderte Sachverhalt nach erster Einschätzung den vorläufigen Schluss zu, dass der Auftraggeber sein Ziel erreichen kann, so hat der Rechtsanwalt die maßgeblichen tatsächlichen Umstände (auch erhobene oder mögliche Einwände eines Gegners) und die notwendigen Beweismittel zu sammeln, zu ordnen und festzustellen (vgl. auch Rdn 153 ff.).[225] Das gilt selbs...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Pflichten aus dem Anwal... / 1. Vertragspflichten nach Maßgabe des Mandats

Rz. 3 Vertragliche Pflichten ggü. seinem Auftraggeber (Mandanten) hat der Rechtsanwalt grds. nur im Rahmen seines Auftrags (Mandats), d.h. bzgl. des Gegenstandes des Anwaltsvertrages.[28] Welche einzelnen Pflichten der Rechtsanwalt zu erfüllen hat, richtet sich nach dem Inhalt und Umfang seines Auftrags sowie den Umständen des Einzelfalls. Dafür ist es grds. gleichgültig, ob ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Kanzleiorganisation / 6. Buchhaltung

Rz. 78 Einige Rechtsanwaltsfachangestellte übernehmen in der Kanzlei weitgehende Aufgaben im Bereich der Buchhaltung. Sie sind nicht nur für die Vorkontierung verantwortlich, sondern auch dafür, eingehende Fremdgelder mit offenen Honoraren zu verrechnen (soweit zulässig) und dem Mandanten zustehende Fremdgelder unverzüglich auszuschütten. Ihnen wird sowohl die Klärung von Ak...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Kanzleiorganisation / 1. Posteingänge in Papier

Rz. 186 Die Behandlung der eingehenden Papier-Post richtet sich – wie vieles – nach der Struktur der jeweiligen Kanzlei und wird im Grunde genommen in jeder Kanzlei anders gehandhabt. In vielen Kanzleien wird die Post in der Regel vor dem Öffnen schon vorsortiert, soweit erkenntlich ist, dass eine bestimmte Stelle (z.B. Buchhaltung) Adressat ist. Der Mitarbeiter sollte in de...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Kanzleiorganisation / IV. Aktenregistrierung

Rz. 117 Sobald eine Akte angelegt wird, ist sie in das Prozessregister einzutragen. Jeder Anwalt ist zur Führung eines Prozessregisters verpflichtet. Die Akten erhalten fortlaufende Nummern, die erste anzulegende Akte im jeweiligen Jahr trägt die Nr. 1 usw. Im Prozessregister wird die fortlaufende Nummer der Akte eingetragen, die Bezeichnung der Akte, das Anlage- und Ablaged...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Kanzleiorganisation / 2. Zuordnung von Tätigkeitsfeldern

Rz. 84 Die Zuordnung von Mitarbeitern wird in der Regel in kleineren Kanzleien oder der Einmannkanzlei unproblematisch sein, da solche mit wenigen Kräften auskommen und der Arbeitsanfall normalerweise eine Spezialisierung bei den Mitarbeitern entbehrlich macht, da jeder "alles können muss". Rz. 85 Anders stellt sich die Situation bei mittleren und größeren Kanzleien dar. Hier...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Kanzleiorganisation / II. Systeme

Rz. 89 Bei der Anschaffung der Anlage sollte zunächst überlegt werden, ob eine vernetzte Anlage oder einzelne, nicht verbundene Personal Computer gewünscht werden. Die Vernetzung ist dabei sicherlich die teurere Lösung, anderseits aber auch diejenige, der der Vorzug gegeben werden sollte. Sie ermöglicht es, von jedem der Arbeitsplätze aus auf die Daten, die auf dem Server ge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finance-Prozessmodell: Orga... / 2.1 Zugrundeliegendes Begriffsverständnis (Finance)

Im Gegensatz zum Controlling, welches sich als Managementprozess der Zielfindung, Planung und Steuerung des Unternehmens versteht und damit vor allem interne Personen adressiert, beinhaltet Finance Maßnahmen, die zur Mittelbeschaffung (Finanzierung) und Mittelverwendung (Investition) dienen. Es umfasst die Teilgebiete des (externen) Rechnungswesens, die der Information unter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Start-Ups &... / 3.6.4 Grow-Phase

Das Investment in 2015 von Summit Partners stellt eine entscheidende Veränderung bei Signavio dar. Zu diesem Zeitpunkt werden neue Anforderungen an die Firma, aber auch die Finanzabteilung gestellt. Die Signavio-Produkte sind national bei Kunden unterschiedlichster Branchen gefragt. Die zusätzliche Liquidität soll genutzt werden, um das Unternehmen sowie die Produkte internat...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
V Geschäftsführung, Aufsich... / 5.1.3.5 Haftungsrisiko Compliance; Vermeidung einer Haftung durch CMS

Rz. 1077 Ein Verstoß gegen die Compliance-Pflicht des Geschäftsführers stellt einen Verstoß gegen § 43 Abs. 1 GmbHG dar. Der Geschäftsführer haftet mithin für die Verletzung seiner Compliance-Pflichten gem. § 43 Abs. 2 GmbHG, während die GmbH nach den jeweils verletzten Spezialvorschriften (z. B. § 14 Abs. 6 MarkenG (Schadensersatz bei Markenverletzung), § 81 Abs. 4 GWB (Buß...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
VII Jahresabschluss und Gew... / 1 Einleitung

Rz. 1334 Die Geschäftsführer einer GmbH haben nach § 41 GmbHG von der Gründung der GmbH bis zu ihrer Löschung[1] für eine ordnungsgemäße Buchführung zu sorgen. Diese Aufgabe trifft grundsätzlich alle Geschäftsführer der GmbH [2] und zwar den oder die aktuell bestellten [3] sowie auch faktische Geschäftsführer.[4] Diese Pflicht kann nicht qua Satzung oder sonstige Vereinbarung ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
V Geschäftsführung, Aufsich... / 5.1.3.8 Weitere Beispiele aus der Rechtsprechung

Rz. 1084 Geschäftsführungsmitglieder haften auch in folgenden Fällen: Unterlassene Offenbarung der schlechten Vermögenslage der Gesellschaft.[1] Verletzung der Sorgfaltspflicht durch das Eingehen von Verpflichtungen gegenüber Dritten, von denen von vornherein feststeht, dass die Gesellschaft sie nicht erfüllen können wird.[2] Eigenmächtige, den wahren Sachverhalt verschleiernde...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Working Capital Management ... / 2 Das Management der Vorräte

Die Vorräte eines Unternehmens an Rohstoffen oder Materialien, an Halbfertigteilen und Fertigwaren können erheblich sein und die Bilanzwerte dominieren. Das ist regelmäßig der Fall bei Fertigungsunternehmen die Massenprodukte herstellen und bei Handelshäusern. Dienstleister oder Handwerker haben meist keine großen Vorräte, da sich Arbeitsleistung allein nicht lagern lässt. B...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Betriebsabrechnung

Tz. 111 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Sofern im Rahmen einer gemeinschaftlichen Tätigkeit lediglich die eigenen Vermögenswerte eingesetzt und eigene Schulden aufgenommen werden, wird eine eigenständige Buchhaltung und separate Abschlusserstellung nicht benötigt. Zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage wird von den Parteien ggf. eine Betriebsabrechnung (management accounts) ers...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 106c Prüfun... / 2.2 Prüfungsstelle

Rz. 8 Den infrage kommenden Sitz der Prüfungsstelle regelt Abs. 2 Satz 2 der Vorschrift optional, wobei der bis 31.12.2016 geltende § 106 Abs. 4a Satz 2 unverändert übernommen worden ist. Die Errichtung der Prüfungsstelle kann danach bei der KV bzw. KZV, einem Landesverband der Krankenkassen oder einer bereits bestehenden Arbeitsgemeinschaft im Land erfolgen. Die Bezugnahme ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Aufgabe und Funktion des betrieblichen Rechnungswesens

Tz. 1 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens (accounting) bestehen in der Ermittlung, Aufbereitung und Darstellung von wirtschaftlichen Zuständen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der Abbildung von wirtschaftlichen Prozessen während eines bestimmten Zeitraums. Bezugsobjekte sind hierbei einzelne Unternehmen oder wirtschaftliche Zusammensc...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Firmen-Pkw der GmbH, Privat... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: 1-%-Methode für die private Nutzung

Die Huber-GmbH stellt ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer Huber, der Arbeitnehmer seiner GmbH ist, einen Firmenwagen zur Verfügung, den Herr Huber auch für Privatfahrten und für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzen darf. Der Bruttolistenpreis des Firmenwagens hat im Zeitpunkt der Erstzulassung 47.600 EUR betragen. Die Wohnung des Arbeitnehmers liegt 20 km vom F...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 34... / 3.1 Allgemeines

Rz. 10 Die verpflichteten Personen haben die steuerlichen Pflichten der Personen oder Gebilde zu erfüllen, für die sie handeln bzw. handeln könnten oder müssten. Es müssen also steuerliche Pflichten sein, die an sich vom Stpfl. zu erbringen wären. Sie müssen vom Steuergesetzgeber auferlegt worden sein.[1] Die Pflichten nach § 34 AO sind öffentlich-rechtlicher Art und können ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mitunternehmerschaft / 2.2 Ermittlung der Einkünfte

Der Gewinn bzw. Verlust einer Mitunternehmerschaft wird in 2 Stufen ermittelt: 1. Stufe: Gesamthand Zunächst wird der Gewinn der Mitunternehmerschaft errechnet – der gesamthänderisch erwirtschaftete Gewinn. Dies ist der steuerliche Gewinn, wie er aus der laufenden Buchhaltung der Gesellschaft abgeleitet wird. Damit ist das Ergebnis auch um Zahlungen an die Gesellschafter gemin...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Personengesellschaft, E-Bil... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: Einrichtung von Konten für jeden Gesellschafter

Herr Huber und Herr Hauser sind die Gesellschafter der Huber & Hauser OHG. Sie haben nicht nur die Gewinnverteilung von vornherein festgelegt, sondern auch, wer in welcher Höhe Beträge aus der Gesellschaft entnehmen kann. Sie haben vereinbart, dass jeder Gesellschafter berechtigt ist, im Monat einen festen Betrag von 3.500 EUR zu entnehmen. Weitere Entnahmemöglichkeiten habe...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Personengesellschaft, E-Bil... / 7 Besondere Regelungen für Betriebsstätten

Für die Veranlagungszeiträume ab 2015 sind für jede Betriebsstätte eigene E-Bilanzen abzugeben. Das gilt sowohl für inländische Betriebsstätten ausländischer Unternehmen als auch für ausländische Betriebsstätten inländischer Unternehmen. Im Zusammenhang mit der Datenbereitstellung wird davon auszugehen sein, dass zumindest in der Anfangsphase bei der Übermittlung einer E-Bil...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Personengesellschaft, E-Bil... / 6.2 Bei Übermittlung der Handelsbilanz steuerliche Überleitungsrechnung zusätzlich übermitteln

Eine steuerliche Überleitung der Kapitalkontenentwicklung kommt nur in Frage, wenn für die Gesamthand eine Handelsbilanz mit Überleitungsrechnung übermittelt wird.[1] Werden in die Kapitalkonten die handelsbilanziellen Werte übernommen, so sind diese mittels des in der Taxonomie vorgegebenen Schemas überzuleiten (Addition bzw. Subtraktion des Überleitungswerts zum bzw. vom H...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Outsourcing von Beratungsle... / 1 Was ist Outsourcing

Das Outsourcing beziehungsweise die Auslagerung bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensaufgaben aber auch Unternehmensstrukturen an externe Dienstleister. Ein klassisches praktisches Beispiel von Outsourcing ist der Einsatz eines Telefonsekretariats anstatt einer eigenen Sekretärin. Damit ist Outsourcing eine spezielle Form des Fremdbezugs einer bisher intern ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Outsourcing von Beratungsle... / 7 Haftung des Steuerberaters bei Fehlern

"Viele Köche verderben den Brei" – dieses Sprichwort ist allgemein bekannt und könnte somit auch gut auf Outsourcing angewendet werden. Vor diesem Hintergrund ist der Steuerberater gut beraten auch für den schlimmsten Fall der Haftungsinanspruchnahme Vorsorge zu treffen. Ein Knackpunkt beim Outsourcing ist die Haftung für Fehler. Denn Auslagerung von einzelnen Dienstleistunge...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 15 Aufzeichnungspflichten (§ 4 Abs. 7 EStG)

Rz. 893 § 4 Abs. 7 EStG enthält für bestimmte Arten von Betriebsausgaben, die in § 4 Abs. 5 EStG genannt sind, eine besondere Abzugsvoraussetzung in Form von Aufzeichnungspflichten. Bei den betroffenen Betriebsausgaben ergibt sich damit eine zweifache Prüfung der Abzugsfähigkeit. In einem ersten Schritt ist zu prüfen, ob diese Betriebsausgaben bereits nach § 4 Abs. 5 EStG ga...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Auswirkungen der Digitalisi... / 1 Einleitung

Der Begriff der Digitalisierung ist unzweifelhaft auch mit dem "Roboter" verbunden. Diese praktischen Helfer sind aus unserem privaten Alltag heutzutage kaum noch wegzudenken, erledigen sie inzwischen vom Mähen des Rasens bis zum Überweisungsvorgang unserer Rechnung viele zeitintensive und einfach auszuführende Aufgaben für uns. Doch nicht nur im privaten Umfeld nimmt die An...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewährleistungskosten kalku... / 1.4 Vorgehensweise im Überblick

Kalkulationsmethode finden Findung einer Kalkulationsmethode als Grundgerüst. Dieses rechnet, ausgehend vom Garantiestart, die über die Abrechnungsperioden (Buchungsjahre) anfallenden Kosten aus. Das zum Schaden gehörende Reparaturdatum liegt naturgemäß vor dem Buchungsdatum, letztendlich wirkt im Rechnungswesen allerdings das Buchungsdatum. Über die gesamte Laufzeit der GWL-...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung und die Rol... / 2.1 Veränderungen im Geschäftsmodell: Ein Beispiel

Das Unternehmen hatte bis dato qualitativ hochwertige Konsumgüterprodukte an den Endverbraucher verkauft, wie z. B. Waschmaschinen. Des Weiteren wurde ein Reparatur- und Wartungsservice für diese Maschinen angeboten. Im Lauf der Jahrzehnte wurde zu diesem Zweck ein dichtes Service- und Vertriebsnetz aufgebaut. In der jüngeren Vergangenheit setzte man sich intensiv mit neuen G...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Beteiligungsrecht des B... / 3. Gegenstand der Betriebsänderung

Rz. 141 Gerade aus Betriebsratssicht muss der Interessenausgleich möglichst detailliert das "Ob" und "Wie" der Betriebsänderung beschreiben. Formulierungsbeispielemehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Einführung einer Teamstruktur in der Steuerkanzlei

Zusammenfassung Die Frage nach der Aufteilung der Mitarbeiter in Teams stellt sich den meisten Kanzleien, wenn die Zahl der Mitarbeiter auf über 10 steigt. Bis zu dieser Größe bleibt die Organisation einigermaßen übersichtlich. Informationsaustausch und Prozessabläufe werden persönlich und meist informell besprochen und festgelegt. Dabei helfen regelmäßige Besprechungen. Der...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Wer macht was? Aufgabenverteilung in der digitalen Kanzlei

Zusammenfassung Haben Sie in letzter Zeit neue Mitarbeiter gesucht? Und wie viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen die Erfahrung gemacht, dass sich kaum oder unpassende Bewerber gemeldet haben? Oder nicht den bestmöglichen Kandidaten, sondern den einzigen eingestellt haben. Qualifizierte Steuerfachkräfte sind rar, die Gehaltsforderungen steigen (aus unserer Sicht übrigens zu R...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umsatzkostenverfahren / 5 Welche Vor- und Nachteile hat das Umsatzkostenverfahren?

Voraussetzung für das Umsatzkostenverfahren ist zumindest eine Kostenstellenrechnung und eine Kostenträgerrechnung. Die notwendigen Daten für die Erfolgsermittlung können nicht aus der Buchhaltung übernommen werden. Das Controlling muss sie mit eigenen Werkzeugen ermitteln. Diese Voraussetzung ist in vielen kleinen und mittleren Unternehmen nicht gegeben. Weitere Vor- und Na...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umsatzkostenverfahren / 2 Wie ermittelt man die Leistung des Unternehmens?

Die Leistung des Unternehmens ist im Umsatzkostenverfahren identisch mit den Nettoumsätzen der einzelnen Produktgruppen. Von den am Markt erzielten Verkaufspreisen werden Skonto, Bonus und andere nach der Fakturierung gewährte Preisnachlässe abgezogen. Damit für die Periodenrechnung nicht auf die exakte Berechnung dieser Erlösschmälerungen gewartet werden muss, hat der Koste...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umsatzkostenverfahren / 3 Wie ermittelt man die Kosten des Unternehmens?

Die Kostenermittlung im Umsatzkostenverfahren ist sehr komplex. Bei der Verwendung von Plankosten kann der Aufwand reduziert werden, da diese pro Produktgruppe und Periode aus der Budgetierung feststehen sollten. Die Abweichungen werden über Differenzenkonten gebucht und müssen analysiert werden. Grundsätzlich wird unterschieden, ob die Ergebnisermittlung im Umsatzkostenverf...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
AGS 07/2019, Forderungsüber... / 1 Aus den Gründen

Die Berufung des Beklagten hat nach einstimmiger Auffassung des Senats offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg (§ 522 Abs. 2 Nr. 1 ZPO). Die Sache hat keine rechtsgrundsätzliche Bedeutung; auch erfordert weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rspr. eine Entscheidung durch Urteil des Berufungsgerichts. Schließlich ist nach den Umständen des F...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenqualität in der Kosten... / 3.2 Fehlende Kenntnisse in der Fachabteilung

In der Kostenrechnung wird häufig übersehen, dass die Aufgabe der Fachabteilung nicht hauptsächlich in der Ermittlung von Daten für das interne Rechnungswesen besteht. Dort steht anderes im Vordergrund. Die komplexen Strukturen von Kostenstellen, Kostenarten, Prozessen, Projekten usw. sind dort nicht so bekannt und greifbar. Darum kommt es immer wieder vor, dass in der Facha...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Finanzorganisation... / 3.2 Die integrierte Finanzorganisation

Digitalisierung führt zur Verschmelzung bestehender Funktionen im Finanzbereich Die digitale Transformation leitet die nächste Entwicklungsstufe hin zur digitalen und integrierten Finanzorganisation ein. Unter Integration in diesem Zusammenhang ist das Verschmelzen bereits bestehender Funktionen innerhalb des Finanzbereichs gemeint. Traditionelle und historisch gewachsene Gr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenqualität in der Kosten... / 3.1 Fehlende Sorgfalt

Leider zeigt die Praxis, dass vor allem fehlende Sorgfalt bei der manuellen Erfassung von Daten die wichtigste Quelle für Datenfehler ist. Fehlerquellen Bei der Zuordnung zu Kostenstellen und Konten (Kostenarten) werden Flüchtigkeitsfehler gemacht. Nicht regelmäßig auftauchende Kostenstellen und Kostenarten werden nicht geprüft, sondern aufs Gradewohl bekannten Werten zugeordne...mehr