Empirisch lässt sich zeigen, dass finanzielle Nachhaltigkeit bei börsennotierten Unternehmen honoriert wird und die Renditen von Aktien weit mehr erklärt als z. B. ESG-Scores.[1] Hohe finanzielle Nachhaltigkeit, an sich ein zentraler Aspekt von "G" (Governance), charakterisiert Qualitätsunternehmen und ist gegeben, wenn
- ein Unternehmen langfristig real wächst,
- die risikoabhängige Insolvenzwahrscheinlichkeit (p) niedrig ist,
- das Ertragsrisiko, bspw. ausgedrückt durch den Variationskoeffizient V der Gewinne, gering und für die Eigentümer "akzeptabel" ist und
- die Kapitalrendite des Unternehmens höher ist als die risikoabhängigen Kapitalkosten, d. h. die risikogerechten Anforderungen an die Rendite.[2]
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