In Biberach und Pniewy verlaufen die Druckprozesse i. d. R. ohne den Einsatz von Isopropylalkohole (IPA). Hohe IPA-Emissionen können zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Konzentrationsschwächen führen und somit die Gesundheit der Mitarbeitenden in der Druckerei gefährden. Daher sind alle Maschinen, Farben, Druckhilfsstoffe etc. auf einen IPA-freien Druckprozess ausgelegt. Nur in sehr wenigen Ausnahmen kommt IPA zum Einsatz, bspw. bei speziellen Tests oder Versuchsreihen. Dabei sind die Mengen jedoch so gering, dass diese vernachlässigbar sind.

Im Rahmen des internen Gefahrstoffmanagements werden alle eingesetzten Materialien und Chemikalien genau überprüft. Ziel dabei ist es, giftige Stoffe zu reduzieren, zu substituieren oder zu vermeiden. Substitutionsprüfungen werden daher regelmäßig durchgeführt. Sollten Gefährdungsrisiken in der Anwendung bestimmter Stoffe bestehen, wird auf diese verzichtet bzw. werden die Mitarbeitenden besonders unterwiesen. Die detaillierten Vorgehensweisen sind in unseren Verfahrensanweisungen festgelegt.

Bei Karl Knauer werden nur Materialien nach der REACH-Verordnung eingesetzt. Sie reguliert nach den Vorgaben des Europäischen Parlaments und des Rates die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe.

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