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NRW setzt auf KI in der Steuerveranlagung


NRW setzt auf KI in der Steuerveranlagung

NRW setzt als erstes Bundesland Künstliche Intelligenz (KI) in der Steuerveranlagung ein. Ab Mai 2025 starten damit vier Pilotfinanzämter des Landes.

Mit dem KI-Einsatz sollen Steuererklärungen effizienter, schneller und treffsicherer bearbeitet werden. "Künstliche Intelligenz hilft uns, die Steuerverwaltung bürgerfreundlicher zu gestalten“, sagt der nordrhein-westfälische Minister der Finanzen Dr. Marcus Optendrenk. "Wenn klar nachvollziehbare und unproblematische Steuererklärungen automatisch bearbeitet werden, erhalten die Menschen ihren Bescheid schneller. Gleichzeitig haben unsere Kolleginnen und Kollegen mehr Zeit für die komplexeren Fälle."

KI-Einsatz bei Arbeitnehmerfällen

Mit dem neuen KI-Modul wird das bewährte Risikomanagementsystem der Finanzverwaltung ergänzt. Das Modul erkennt Muster und kann gut nachvollziehbare Fälle mit geringem Prüfbedarf gezielt identifizieren. Diese werden automatisiert verarbeitet. Die Finanzämter Brühl, Bielefeld-Außenstadt, Hamm und Lübbecke starten mit Arbeitnehmerfällen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind bereits geplant.

FinMin NRW, Meldung v. 22.4.2025


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