Rz. 21

Dörr/Jährling-Rahnefeld, Hypertrophie des Verwaltungsaktes, SGb 2003 S. 549.

Stollmann, Die neuere Rechtsprechung zur fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung, BayVBl. 1993 S. 200.

Udsching/Link, Aufhebung von Leistungsbescheiden im SGB II, SGb 2007 S. 513.

Zeihe, Folgen der Belehrung über ein falsches Rechtsmittel – Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, SGb 1998 S. 259.

 

Rz. 22

Eine unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung kann durch eine richtige ersetzt werden, womit dann die Frist der richtigen Belehrung einzuhalten ist:

BSG, Urteil v. 28.5.1991, 13/5 RJ 48/90, BSGE 69 S. 9 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 1.

Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie nicht über die in Sozialversicherungsabkommen eingeräumte Möglichkeit der Einlegung eines Rechtsbehelfs bei einem ausländischen Versicherungsträger belehrt:

BSG, Urteil v. 10.9.1997, 5 RJ 18/97, SozR 3-1500 § 66 Nr. 7 = NZS 1998 S. 254.

Die Geltendmachung eines Anspruches auf Rücknahme eines Verwaltungsaktes ist kein Rechtsbehelf:

BSG, Urteil v. 10.4.2003, NZS 2004 S. 224.

Widerspruch "bei der oben genannten Stelle":

LSG Baden-Württemberg, NZS 2006 S. 441.

Vollständige Anschrift des Gerichts:

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 7.5.2007, L 7 B 58/07 AS.

Elektronische Widerspruchseinlegung:

BSG, Urteil v. 14.3.2013, B 13 R 19/12 R.

Kein Verzicht auf eine Rechtsbehelfsbelehrung:

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 9.8.2013, L 1 KR 120/12.

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