Bei ausgeprägten neurologischen Störungen ist an einen frühzeitigen operativen Eingriff zu denken. Solche massiven Störungen sind aber sehr selten. Diskretere Störungen können reversibel oder irreversibel wichtige berufliche Tätigkeiten beeinträchtigen (z.B. Behinderung feinmechanischer Arbeiten aufgrund von Gefühlsstörungen in den Fingern).

Therapeutisch sollten mögliche Folgeschäden (z.B. Gelenkeinsteifungen bei Muskellähmungen) durch konsequente Physiotherapie verhindert werden.

 

Beispiel

Akuter symptomatischer Bandscheibenvorfall.

Prognose:

Massive Schäden (z.B. vollständige Lähmungen) sind oft irreversibel. Diskretere Schäden sind potentiell reversibel, der Verlauf kann aber ein bis max. zwei Jahre lang unklar bleiben.

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