Damit Sie zu mehr Professionalität in der Personalauswahl kommen, können Sie sich das Wissen natürlich selbstständig aneignen oder einen Mitarbeiter damit beauftragen. Wenn Sie sich selbst eine professionelle Personalauswahl nicht oder nur in Teilen durchzuführen zutrauen, dann scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei können Sie das ganze Bewerbungsverfahren in professionelle Hände legen oder auch Einzelleistungen zukaufen. Auch hier sollten Sie die Kosten und den Nutzen im Auge behalten. Es kann ungünstig sein, eigene Ressourcen durch zeitlichen Mehraufwand zu vergeuden.

 

Beispiel:

Eine Spracherkennungssoftware soll getestet werden. Ein Rechtsanwalt übernimmt das Projekt, liest sich vorab durch die Beschreibungen zur Installation und den Hardwarevoraussetzungen und installiert die Software dann auf dem Kanzleirechner. Dieses Vorgehen kostet ihn mindestens zwei Stunden seiner Arbeitszeit. Vorausgesetzt die Installation verläuft ohne Komplikationen – nur wann tut sie das schon? Dagegen hätte ein IT-Berater diese Installation in maximal eine Stunde zu einem Stundensatz von ca. 100 EUR vornehmen können. Der Stundensatz eines Rechtsanwalts liegt im Durchschnitt bei ca. 200 EUR. Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wäre die Beauftragung eines IT-Beraters günstiger gewesen.

Wägen Sie also gut ab, wieviel Kompetenz bereits im Hause ist, bzw. ab welchem Punkt es sich rechnet, externe Beratung in Anspruch zu nehmen.

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