Über die Zylinder- und Schlüsselcodierungen erstellt bereits der Hersteller einen genauen Schließplan, aus dem die Schließberechtigung des einzelnen Schließzylinders (mit Maßangaben der Zylinder wegen der unterschiedlichen Türstärken) und Schlüssels sowie die Anzahl der einzelnen vorhandenen Schlüssel zu ersehen ist.

Zur Sicherung gegen unkontrollierte Nachschlüssel wird werkseitig bereits neben dem Schließplan ein Sicherungsschein (entspricht dem Personalausweis) angelegt. Nachbestellungen für Schlüssel und Zylinder werden werkseitig nur bei Vorlage des Sicherungsscheins (hierüber verfügt meist der Verwalter) gefertigt und herausgegeben. Dieses Schutzsystem ist etwa dreifach so teuer wie ein Normalzylinder mit Schlüsseln.

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