Pelletöfen sind Öfen, in deren Feuerraum kleine Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl verbrannt werden. Eine Besonderheit dieses Ofentyps ist, dass der Brennstoff kontinuierlich aus einem Pelletvorratsbehälter in eine Brennschale am Boden des Feuerraums gefördert wird. Die Drehzahl der Förderschnecke kann abhängig vom Leistungsbedarf geregelt werden.

Pelletöfen werden sowohl als Kaminöfen als auch als Kachelofenheizeinsätze angeboten. Heizungstechnisch sind sie für einen Dauereinsatz konstruiert.

 
Praxis-Tipp

Auf passende Nennwärmeleistung achten

Die vorstehend genannten Ofenarten werden mit einer Nennwärmeleistung etwa zwischen 5 und 9 KW auf dem Markt angeboten. Sehr wichtig ist es, einen Ofentyp mit passender Nennwärmeleistung zu wählen. Um eine Überdimensionierung zu vermeiden, sollte beachtet werden, dass der maximale Wärmebedarf eines 30 m2 großen Wohnraums auch an kalten Wintertagen nicht mehr als 5 KW beträgt.

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