Gesetz zur Neuordnung des Eheschließungsrechts

Art. 1 Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches

[Änderungsbestimmung]

Art. 2 Änderung des Personenstandsgesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 3 Änderung der Zivilprozeßordnung

[Änderungsbestimmung]

Art. 4 Änderung des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

[Änderungsbestimmung]

Art. 5 Änderung des Rechtspflegergesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 6 Änderung des Gerichtskostengesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 7 Änderung der Kostenordnung

[Änderungsbestimmung]

Art. 8 Änderung der Verordnung über die Kosten im Bereich der Justizverwaltung

[Änderungsbestimmung]

Art. 9 Änderung der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte

[Änderungsbestimmung]

Art. 10 Änderung des Familienrechtsänderungsgesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 11 Änderung der Verordnung über die Behandlung der Ehewohnung und des Hausrats

[Änderungsbestimmung]

Art. 12 Änderung des Konsulargesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 13 Änderung des Transsexuellengesetzes

[Änderungsbestimmung]

Art. 14 (Aufhebungsbestimmungen)

[Änderungsbestimmung]

Art. 15 Änderung des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche

[Änderungsbestimmung]

Art. 16 Änderung des Achten Buches Sozialgesetzbuch

[Änderungsbestimmung]

Art. 17 [bis 24.04.2006]

^[1]

Art. 17 Übergangsregelungen

§ 1

¹Für ein vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes in das Sterbebuch eingetragenes totgeborenes oder in der Geburt verstorbenes Kind sind auf Antrag einer Person, der bei Lebendgeburt des Kindes die Personensorge zugestanden hätte, durch Randvermerk Vor- und Familiennamen einzutragen; § 15 Abs. 1 und § 21 Abs. 2 Satz 3 des Personenstandsgesetzes gelten entsprechend. ²Der Antrag ist binnen fünf Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes bei dem Standesbeamten zu stellen, der das Sterbebuch führt.

§ 2

Das Bundesministerium des Innern wird ermächtigt, im Benehmen mit dem Bundesminsterium der Justiz und mit Zustimmung des Bundesrates zur Durchführung dieses Artikels Verwaltungsvorschriften zu erlassen.

[1] Art. 17 aufgehoben durch Erstes Gesetz über die Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz. Anzuwenden bis 24.04.2006.

Art. 18 Inkrafttreten

(1) Artikel 1 Nr. 2 tritt insoweit am Tage nach der Verkündung ^[1] in Kraft, als die Landesregierungen in § 1316 Abs. 1 Nr. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum Erlaß von Rechtsverordnungen ermächtigt werden.

(2) Artikel 17 § 2 tritt am Tage nach der Verkündung ^[2] in Kraft.

(3) Im übrigen tritt dieses Gesetz am 1. Juli 1998 in Krat.

[1] Verkündet am 8. Mai 1998.

[2] Verkündet am 8. Mai 1998.