Fiduziarische Forderungsabtretung an IKU

Der Kläger ist Insolvenzverwalter. Der Beklagten standen aus der Lieferung von Waren offene Forderungen in Höhe von 16.262,50 EUR gegen die Insolvenzschuldnerin zu. Da keine Zahlung erfolgte, beauftragte die Beklagte eine Inkassogesellschaft, wobei die Forderung fiduziarisch abgetreten wurde.

Fiduziarische Forderungsabtretung

Die Inkassogesellschaft betrieb ohne Erfolg die Zwangsvollstreckung gegen die Schuldnerin. Trotz des Hinweises der Schuldnerin auf eine mögliche Insolvenz sollte die Vollstreckung fortgesetzt werden, worauf die Schuldnerin in drei Raten 9.000 EUR zahlte, um dies zu vermeiden. Das IKU kehrte nach Abzug der Gebühren den Restbetrag an die Beklagte aus.

Insolvenzanfechtung

Der Kläger nimmt die Beklagte im Wege der Insolvenzanfechtung auf Erstattung des Zahlungsbetrages in Anspruch. Die Instanzgerichte haben die Klage abgewiesen.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge