Kontopfändung braucht Geduld

Die Entscheidung des AG zeigt, dass es immer wieder zu besonderen Zugriffssituationen für den Gläubiger kommt, weil sich die Lebensverhältnisse des Schuldners ändern und es deshalb zu unregelmäßigen Geldzuflüssen kommt. Das Konto ist hierbei das Zentrum des Zuflusses und deshalb für den Gläubiger von besonderem Interesse in der Vollstreckung. Gelingt am Anfang auch nicht selten ein überraschender Zugrif, braucht es dann Geduld, bis es für den Schuldner zu unerwarteten oder nicht planbaren Zuflüssen kommt. Nicht selten profitiert der Gläubiger dann.

FoVo 2/2019, S. 32 - 34

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