1. Die Vorschrift des § 1379 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB in der seit dem 1.9.2009 geltenden Fassung, nach der Auskunft über das Vermögen zum Zeitpunkt der Trennung verlangt werden kann, ist nicht anwendbar, wenn die Ehe vor dem 1.9.2009 rechtskräftig geschieden worden ist [Fortführung von Senatsurt. v. 16.7.2014 – XII ZR 108/12, FamRZ 2014, 1610 m. Anm. Koch, und v. 22.10.2014 – XII ZR 194/13, FamRZ 2015, 121 m. Anm. Kogel] (BGH, Beschl. v. 5.4.2017 – XII ZB 259/16).
  2. Zur Annahme einer Ehegatteninnengesellschaft, wenn die im gesetzlichen Güterstand lebenden Ehegatten gemeinsam am Aufbau eines Immobilienvermögens (hier: Ferienhäuser) arbeiten, das nur einem Ehegatten gehört (KG, Beschl. v. 6.12.2016 – 18 UF 33/26, FamRZ 2017, 608 m. Anm. Röfer, S. 610).

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