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Kapitalforderungen und Schulden sind nach § 12 Abs. 1 S. 1 BewG grds. mit ihrem jeweiligen Nennbetrag anzusetzen. Abweichungen hiervon können jedoch erforderlich werden, wenn beispielsweise Forderungen uneinbringlich sind oder ihre Fälligkeit über einen längeren Zeitraum hinausgeschoben ist, während dessen die Forderung nur gering verzinst wird. Die diesbezüglichen Details regelt § 12 BewG; auf die entsprechende Kommentierung wird verwiesen.

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