I. Vergütung des Klägervertreters
Rechtsanwalt A hat wieder für das Einreichen der Klageschrift eine 1,3-Verfahrensgebühr nach Nr. 3100 VV verdient. Für das Erwirken des Anerkenntnisurteils im schriftlichen Verfahren ist ihm ferner eine 1,2-Terminsgebühr nach Abs. 1 Nr. 1 der Anm. zur Nr. 3104 VV angefallen.[1]
Die Vergütungsberechnung des Klägervertreters sieht daher so aus:
1. | 1,3-Verfahrensgebühr, Nr. 3100 VV | 865,80 EUR |
(Wert: 12.000,00 EUR) | ||
2. | 1,2-Terminsgebühr, Abs. 1 Nr. 1 der Anm. zu Nr. 3104 VV | 799,20 EUR |
(Wert: 12.000,00 EUR) | ||
3. | Postentgeltpauschale, Nr. 7002 VV | 20,00 EUR |
4. | 19 % Umsatzsteuer, Nr. 7008 VV | 320,15 EUR |
Gesamt | 2.005,15 EUR |
II. Vergütung des Terminsvertreters
Die dem Terminsvertreter an sich zustehende 0,65-Verfahrensgebühr nach Nrn. 3401, 3100 VV hat sich hier nach Nr. 3405 Nr. 2 VV auf den Satz von 0,5 ermäßigt. Der Auftrag des Terminsvertreters war nämlich beendet, bevor dieser einen Termin wahrgenommen hat.[2]
Dem Terminsvertreter stehen somit folgende Gebühren und Auslagen zu:
1. | 0,5-Verfahrensgebühr, Nrn. 3401, 3100, 3405 Nr. 2 VV | 333,00 EUR |
(Wert: 12.000,00 EUR) | ||
2. | Postentgeltpauschale, Nr. 7002 VV | 20,00 EUR |
3. | 19 % Umsatzsteuer, Nr. 7008 VV | 67,07 EUR |
Gesamt | 420,07 EUR |
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