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Unternehmer U ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wünscht, dass sein mittelständischer Betrieb einmal von seinem Sohn fortgeführt wird, da seine beiden Töchter andere Berufe ergriffen haben. Angesichts der erheblichen Pflichtteilsansprüche der Töchter drohen im Todesfall erhebliche Liquiditätsabflüsse. U bittet seinen Rechtsanwalt, die Unternehmensnachfolge zu sichern.

Der Rechtsanwalt schlägt u.a. einen Pflichtteilsverzicht der Ehefrau und der Töchter vor, die hierzu bereit sind. Die Töchter haben im Vorfeld bereits erhebliche Geldzahlungen des Vaters erhalten. Ein entsprechender Ehevertrag liegt bereits vor. U hat bis dato noch kein Testament verfasst.

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