Rz. 25

Ausgehend von den Vorgaben der Eheleute H. lassen sich die Ziele einer Finanz- und Nachfolgeplanung für den vorliegenden Fall wie folgt definieren:

Überprüfung des Immobilienportfolios und Neustrukturierung in flexibel handelbare Einheiten
Neupositionierung der liquiden Anlageformen unter Berücksichtigung des individuellen Chance-Risiko-Profils
Liquide Vorsorge für den Pflegefall
Überprüfung des Güterstandes
Testamentarische Verfügung auf der privaten und unternehmerischen Ebene sowie für die Auslandsimmobilie der tatsächlichen Lebenswirklichkeit anpassen
Überlegungen zum Thema Pflichtteilsverzicht/Pflichtteilsbeschränkung in guter Absicht
Konzept für den Unternehmensübergang an einen Dritten
Ausfinanzierung der Pensionsrückstellung
Konzept für eine (un-)selbstständige gemeinnützige Stiftung
Immunisierungsstrategie gegen Vermögensübergang an die Ex-Schwiegertochter
 

Praxishinweis

Da im vorliegenden Fall die Kompetenz der unterschiedlichsten Professionen angesprochen ist, wird das kollegiale Zusammenwirken der rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Berater für das Gelingen der Planung und anschließende Umsetzung von essentieller Bedeutung sein.

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