Rz. 174

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Muster 27.3: Antrag auf Entbindung des Mandanten von der Pflicht zum persönlichen Erscheinen

RA _________________________

_________________________ (Anschrift)

_________________________, den _________________________

An das

Landesarbeitsgericht _________________________

_________________________ (Anschrift)

LAG _________________________, _________________________ (Az.)

In dem Rechtsstreit

_________________________ ./. _________________________

hat das Gericht das persönliche Erscheinen meines Mandanten, des Klägers und Berufungsklägers, zum Kammertermin vom _________________________ angeordnet. Mein Mandant ist am Terminstage leider verhindert.

Wie aus der beigefügten Anlage K1 ersichtlich, wurde mein Mandant, der seit der im vorliegenden Verfahren streitigen Kündigung immer noch arbeitslos ist, nunmehr zu einem für seinen weiteren beruflichen Werdegang sehr wichtigen Vorstellungsgespräch bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber in Süddeutschland eingeladen, das zur selben Zeit wie der Kammertermin stattfinden soll. Auf die Terminierung des Vorstellungsgesprächs hatte mein Mandant keinen Einfluss.

Ich beantrage daher, meinen Mandanten von der Verpflichtung zum persönlichen Erscheinen im Kammertermin zu entbinden.

Sollte das Gericht die persönliche Teilnahme meines Mandanten an der mündlichen Verhandlung für unerlässlich halten, beantrage ich hilfsweise, die Kammerverhandlung auf den nächstmöglichen Termin zu vertagen.

Ich habe in der Angelegenheit mit dem gegnerischen Kollegen fernmündlich Kontakt aufgenommen und versichere anwaltlich, dass die Gegenseite Verständnis für die Zwangslage meines Mandanten aufbringt und gegen eine kurzfristige Vertagung des Termins keine Einwände erheben würde.

(Rechtsanwalt)

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