Rz. 28

Das Gerät kann sowohl für die Überwachung des ankommenden als auch die des abfließenden Verkehrs eingesetzt werden. Es arbeitet nach dem sog. Dauer-Radar-Prinzip. Seine Radarkeule muss unter einem Winkel von 22 Grad in den Verkehrsraum hineinstrahlen.

 

Rz. 29

Das Gerät ist seit langem als zuverlässig anerkannt (OLG Hamm NZV 1994, 498; OLG Oldenburg, Urt. v. 10.05.11 - 2 Ss Bs 35/11), wenn auch bei einer ungünstigen Einfahrt in den Winkel des Radarstrahls Fehler denkbar sind.

 

Rz. 30

 

Tipp

Ist bei einer Nahbereichsmessung die Reflexionsempfindlichkeit des Gerätes auf -fern- eingestellt, kann eine um 2 % zu hohe Geschwindigkeit angezeigt werden (OLG Koblenz DAR 2003, 474). Außerdem können im Einzelfall Probleme dann auftreten, wenn sich im Messbereich mehrere, in die gleiche Richtung fahrende Fahrzeuge befinden.

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