Wo künstliche Intelligenz im Recruiting sinnvoll unterstützt

KI kann die Talent-Akquise und die Bewerber­auswahl sinnvoll unterstützen und wird auch schon in der Praxis eingesetzt. Daniel Mühlbauer gibt einen Überblick über das, was im Recruiting-Prozess möglich ist, und erläutert, was an der Schnittstelle von menschlicher und maschineller Intelligenz zu beachten ist. 

Künstliche Intelligenz bezeichnet eine extrem vielseitige Forschungsdisziplin, die sich über verschiedene Teildisziplinen hinweg der Entwicklung maschineller Intelligenz widmet. Eine Technologie wird nach Andreas Kaplan und Michael Haenlein ("Siri, Siri, in my hand") als intelligent bezeichnet, wenn sie in der Lage ist, "externe Daten korrekt zu interpretieren, aus diesen Daten zu lernen und die Erkenntnisse durch flexible Anpassung des eignen Handelns zur Erreichung bestimmter Ziele und Aufgaben zu nutzen". Intelligente Recruiting-Technologie wäre also in der Lage, eine Reihe von Teilaufgaben der Rekrutierung zukünftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigenständig zu lösen. Der Umfang der Eigenständigkeit bestimmt den Grad der technologischen Reife oder Intelligenz dieser Technologien. Manche Technologien sind darauf trainiert, sehr spezifische und statische Aufgaben zu lösen, andere lösen weniger spezifische und dynamische Aufgaben. Zum aktuellen Zeitpunkt zählen alle am Markt verf...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Personalmagazin.
PM 12 2021

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Schlagworte zum Thema:  Künstliche Intelligenz (KI), Recruiting