Für HR bedeutet dies in der Konsequenz, die Aufgabe zu übernehmen, herauszufinden, ob das bestehende Vergütungssystem im Unternehmen noch ausreicht, den aktuellen Anforderungen an neuer Arbeit und Vergütung gerecht zu werden. Um diese Aufgabe gut wahrnehmen zu können, braucht es Wissen über

  • die Bedürfnisse von Mitarbeitenden
  • die Notwendigkeiten im Unternehmen
  • Ermittlung der Bestandteile des aktuellen Vergütungssystems
  • die rechtlich zu beachtenden Faktoren.

Dieses Wissen sollte aufgebaut und regelmäßig reflektiert werden, da sich durch neue Situationen als auch sich verändernde Lebensphasen bei Mitarbeitenden Bedürfnisse und Notwendigkeiten ebenfalls regelmäßig verändern können.

 
Praxis-Tipp

Vergütungssystem überarbeiten

HR ist für die Beurteilung, ob es ein neues Vergütungssystem bedarf, der Experte mit dem Expertenwissen. Aus diesem Grund kann HR auch ein exzellenter Treiber und Impulsgeber sein, Vergütungssysteme konstruktiv zu über- und bearbeiten und in einem ganzheitlichen Kontext zu betrachten. Geld alleine wird zukünftig nicht mehr ausreichen, um Verbundenheit zu erzeugen. Vielmehr benötigt Verbundenheit von Mitarbeitern vielfältige Vergütung. HR ist hier in der Vermittlungsrolle zwischen den Bedürfnissen und Notwendigkeiten, damit für alle Beteiligten eine gute Verbundenheit entstehen kann und bestehen bleibt.

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