Begriff

Entscheidungen, Tätigkeiten, Maßnahmen, Projekte etc. sind i. d. R. nicht nur mit Chancen verbunden, sondern auch mit Risiken, die die Zielerreichung gefährden und/oder Schäden verursachen können. Damit ein Unternehmen möglichst störungs- und schadenfrei arbeiten kann, müssen die Ursachen/Quellen möglicher Risiken frühzeitig erkannt, analysiert und bewertet sowie Maßnahmen zur Bewältigung der Risiken oder zumindest deren Minimierung erarbeitet werden. Dies ist eine wesentliche Aufgabe des Risikomanagements. Als Grundlage hierfür sollte die Unternehmensleitung Grundsätze oder Leitlinien zum prinzipiellen Umgang aller Entscheider und Beschäftigten mit Risiken erarbeiten (eine "Risikopolitik"). Orientierung für den Aufbau eines eigenen Risikomanagements und deren Integration in die Betriebsführung bzw. das Managementsystem gibt die DIN ISO 3100:2018. Wichtig: Der kompetente Umgang und möglichst die Bewältigung von Risiken ist Bestandteil aller Aufträge und damit aller Beschäftigten. Im Mittelpunkt des Risikomanagements stehen zwar die möglichen Risiken und deren Bewältigung, aber risk based thinking darf nicht zulasten der Wirtschaftlichkeit (keine überzogenen Maßnahmen) sowie der Auseinandersetzung mit den Chancen und deren Nutzung gehen.

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