Change Management (der englische Begriff wird inzwischen auch im Deutschen häufiger genutzt, als Veränderungsmanagement) bezeichnet Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung – zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen – in einer Organisation bewirken sollen. Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien, die auf die Unternehmensphilosophie und die Markterfordernisse abgestimmt sind, gewinnt immer größere Bedeutung. Ein Unternehmen sollte zusätzlich eine Zukunftswerkstatt einrichten, an der alle Arbeitnehmer beteiligt sind. In dieser werden Ideen und Verbesserungsvorschläge entwickelt und bearbeitet. Auf Grundlage derer bilden sich sog. EVP (Employer Value Proposition), die der Arbeitgeber beim Aufbau seiner Employer Branding nutzen kann.
Mitarbeiter, die Beteiligte und nicht nur Betroffene sind, identifizieren sich viel stärker mit den Veränderungsprozessen und unterstützen diese auch konstruktiv.
Eine neue Form der Realisierung stellen Open-Space-Veranstaltungen dar, in welchen ohne Vorgabe von Themen kreative Ansätze entwickelt werden. Diese werden abschließend im Plenum präsentiert und für einzelne Themen spontan Workshops durchgeführt.
Die Personalabteilung sollte sich dabei zur Aufgabe machen, Prozesse und Projekte im Unternehmen zu initiieren, zu begleiten, zu steuern und zu stabilisieren bzw. dafür Sorge zu tragen, dass Mitarbeiter im Unternehmen ausgebildet werden, um diese Aufgaben wahrzunehmen.
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