Grundlegend sind absolute Kennzahlen, denen eine unmittelbare Aussagekraft zukommt:

  • Einzelzahlen, wie der aktuelle Krankenstand im Unternehmen
  • Summen, z. B. Gesamtzahl der Mitarbeiter im Personalbereich
  • Differenzen, wie Nettopersonalbedarf als Differenz zwischen dem Bruttopersonalbedarf und dem Personalbestand zu einem bestimmten Zeitpunkt
  • Mittelwerte, z. B. durchschnittliche Betriebszugehörigkeiten der Mitarbeiter


Darauf aufbauend werden Verhältniszahlen herangezogen, die Auskunft über Relationen geben:

  • Mit Beziehungszahlen werden verschiedene, in Zusammenhang stehende Zahlen zueinander in Beziehung gesetzt, z. B.Umsatz pro Mitarbeiter
  • Mit Gliederungszahlen werden (meist in %) strukturelle Verhältnisse ausgedrückt, z. B. Anteil der Sozialversicherungszahlungen an den Personalkosten
  • Mit Indexzahlen werden Sachverhalte und zeitliche Entwicklungen abgebildet, indem man eine geeignete Skala und ein geeignetes Ausgangsdatum bestimmt und zu einem späteren Zeitpunkt analoge Daten darauf bezieht, z. B. Engagement in der Belegschaft und dessen Entwicklung in den letzten Jahren


HR Kennzahlen beziehen sich, wie die obigen Beispiele, auf das Personal des Unternehmens und die Funktion des Personalmanagements. Dabei sind für beide Themenfelder einige Besonderheiten zu beachten.

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