Zu den wesentlichen Veränderungen gehören die Veränderung des Mietpreises[1], die Erweiterung, Verringerung[2] oder Auswechslung des Mietgegenstands[3], der Wechsel oder die Aufnahme eines weiteren Mieters in das Vertragsverhältnis, wenn dies auf vertraglicher Regelung und nicht aufgrund gesetzlicher Vorschriften beruht[4], die Beschränkung der Kündigungsbefugnis, wenn hierdurch die Dauer des Mietverhältnisses auf längere Zeit als 1 Jahr erstreckt wird[5], und die der Mietdauer.[6]

[1] BGH, Urteil v. 7.7.1999, XII ZR 15/91, NJW 1999 S. 3257; OLG Karlsruhe, GE 2001 S. 694; LG Berlin, NJWE-MietR 1996 S. 195 = GE 1996 S. 741; AG Köln, WuM 1984 S. 227.
[4] BGHZ 65 S. 49; NJW 1998 S. 62 = NZM 1998 S. 29; BGH, Urteil v. 7.7.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999 S. 3257; Heile, in Bub/Treier, Rn. II 771.
[5] BGH, LM § 566 BGB Nr. 5.

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