Bei Eingangstüren und anderen großen Öffnungen ist ebenfalls eine hohe Dämmwirkung wichtig, um Energieeffizienz zu gewährleisten. Neben der Dämmleistung der Türblätter ist die Dichtheit der Anschlüsse von Rahmen und Mauerwerk entscheidend. Luftdurchlässigkeit und Wärmebrücken sollten vermieden werden, da auch hierdurch signifikante Energiemengen verloren gehen können.

Für Außentüren, die zu unbeheizten Bereichen wie einem Keller oder Dachboden führen, ist zwar die Wärmeisolierung nicht so entscheidend, jedoch sollte nicht vernachlässigt werden, dass eine gute Abdichtung wesentlich ist, um kalte Zugluft fernzuhalten und das Wohlbefinden im Haus zu steigern.

Beim Austauschen von Hauseingangstüren, Kellertüren oder Nebentüren sind mehrere Faktoren zu bedenken, die von der Energieeffizienz bis hin zum Einbruchschutz reichen.

  • U-Wert

    Gemäß den Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes darf der Wärmedurchgangskoeffizient, bekannt als U-Wert, einer modernen Haustür maximal 1,2 W/(m2K) betragen. Einige hochdämmende Türen können diese Anforderungen sogar noch übertreffen und U-Werte von weniger als 0,8 W/(m2K) erreichen, was die Heizkosten weiter senkt und zur Energieeffizienz des gesamten Gebäudes beiträgt.

  • Sicherheit und Ästhetik

    Moderne Türen können mit verstärkten Schlössern und robusten Materialien ausgestattet werden, die den Einbruchschutz verbessern. Glaseinsätze in der Tür können dabei helfen, das natürliche Licht im Eingangsbereich zu maximieren und das Haus einladender zu gestalten.

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