Der größte Unterschied zwischen dem reinen Elektroauto und den Hybrid-Fahrzeugen ist der Antrieb. Beim E-Auto ist der Antrieb rein elektrisch, während bei Hybriden neben dem Elektromotor immer auch ein konventioneller Verbrennungsmotor mit an Bord ist. Hybride Autos verfügen also immer über zwei Antriebssysteme. Die häufigste Kombination ist die eines Benziners mit einem Elektromotor, möglich ist aber auch die Kombination mit einem Diesel- oder Erdgasantrieb.

Die Kombination der beiden Antriebssysteme ist je nach Hybrid-Typ unterschiedlich ausgelegt. Während beim Mild- und Voll-Hybrid die Batterie nur vom Verbrenner oder beim Bremsen geladen wird, lassen sich Plug-in-Varianten auch an der Steckdose oder Ladesäule laden. Ist der Stromvorrat aufgebraucht, wechselt das Auto zum Verbrennungsmotor.

Ein Elektrofahrzeug benötigt im Vergleich zu einem Hybriden bis zu 50 % weniger Energie. Studien zeigen, dass beim E-Auto-Betrieb bis zu 70 % weniger Treibhausgas, Stickoxide und Feinstaub entstehen als beim Hybrid. Bei der Reichweite und der Leistung liegen die Plug-in-Hybriden vorn. Das Zusammenspiel der beiden Antriebe ermöglicht insgesamt eine bessere PS-Leistung und sorgt für eine Reichweite von bis zu 600 km.

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