Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Arten von Treibhausgasbilanzen unterscheiden:

  • Der Unternehmensfußabdruck (Corporate Carbon Footprint, CCF) hilft Unternehmen, das größte Potenzial zur Reduzierung von THG-Emissionen in der gesamten Unternehmenskette zu identifizieren. Er dient zum Nachweis, dass ein Unternehmen insgesamt klimafreundlich produziert und arbeitet. Geltende Normen sind das Greenhouse Gas Protocol (GHG) und DIN EN ISO 14064-1.
  • Mit dem Produktfußabdruck (Product Carbon Footprint, PCF) lassen sich Optimierungspotenziale für einzelne Produkte identifizieren und produktspezifische Verbesserungsmaßnahmen einleiten. Er dient zum Nachweis, dass ein bestimmtes Produkt eines Unternehmens eine geringere Auswirkung auf das Klima hat. Anwenden lassen sich die Normen PAS 2050 und DIN EN SIO 14040 u. 14067.

Das GHG und die DIN EN ISO 14064-1 sind einander sehr ähnlich. Beide berücksichtigen alle CO2-Äquivalente.

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