Materialien und Begleitschein abgleichen

Beim Wareneingang erfassen Sensoren die einzelnen Materialien in ihren Behältern und erkennen die konkrete Materialnummer. Im Anschluss wird der Begleitschein gescannt und das Ergebnis mit dem Produktionsplanungssystem abgeglichen. Abweichungen in der Liefernummer und der –sequenz werden unmittelbar auf einem Monitor angezeigt. Dies bietet den Werkern die Möglichkeit frühzeitig Resequenzierungen durchzuführen.

Entscheidung mit Künstlicher Intelligenz

Als wesentliches Element der IoT-Technologie informieren Sensoren ein zentrales Künstliches Intelligenz-System über Fehler. Dieses informiert dabei auf Basis einer anhand vergangener Abweichungen trainierten künstlichen Intelligenz (KI) in allen Fällen, in denen nicht bereits automatisiert eine Lösung herbeigeführt werden kann, das Lieferantenmanagement im Einkauf. Die Gewichtung und die Klassifizierung der Information entscheidet die KI eigenständig. Trainiert wird die KI mit Reklamationsquoten und auch den aktuellen Bedarfen bzw. Kapazitäten der Lieferanten über ihre produzierten Materialien. Diese Informationen werden zudem mit Zusatzinformationen über den jeweiligen Lieferanten angereichert. Im Ergebnis erhält der Einkauf damit einen umfassenden direkten Überblick über die Lieferantenqualität im Einkauf:

  1. Aktuelle Lieferfähigkeit des Lieferanten,
  2. Reklamationsquoten, die mit dem jeweiligen Lieferanten zusammenhängen,
  3. Zusammenhänge zwischen der Lieferfähigkeit und der Materiallogistik,
  4. Aktuelle Bedarfe des OEM und die möglichen Kapazitäten des Lieferanten (aus der Cloud-Datenbank).

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