Je stärker der Planungsprozess am Geschäftsmodell ausgerichtet ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass viele Beteiligte im Planungsprozess involviert sind. Je mehr Fachverantwortliche in den Planungsprozess eingebunden werden, desto höher ist das "Buy-In" im Unternehmen bei der Umsetzung des Plans. Allerdings generiert dies einen hohen zeitlichen Aufwand für die Beteiligten und einen zusätzlichen Koordinationsaufwand im Controlling.

Unterstützung durch ein Workflow-System ist daher wichtig. Das Controlling muss jederzeit den Überblick über den Status der einzelnen Teilpläne und einen zeitlich sinnvollen Ablauf des Gesamtplans haben. Dabei soll die Kommunikation zwischen den Planungsbeteiligten nicht durch zu starre Limitationen des Planungssystems verhindert werden.

Die Governance in der Planung ist ein weiterer Baustein für einen Planungsprozess mit vielen Beteiligten. Kernfragen dabei sind:

  • Wer hat wann welche Information eingegeben?
  • Wer hat wann welche Information überarbeitet?
  • Welche Berechnungsprozesse haben Informationen generiert?
  • Welche Informationen sind von außen in das System importiert worden? Aus welcher Quelle?

Eine gut strukturierte Governance gibt Sicherheit für alle Beteiligten und verhindert unnötige Diskussionen in der Plankonsolidierung und –abstimmung.

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