An mehr Nachhaltigkeit kommt man nicht vorbei. Wenn das 1,5-Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens der Klimaerwärmung erreicht werden soll, und das ist zu unser aller Wohl mehr als wünschenswert, müssen alle Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Da bereits jetzt der ökonomische Druck aufgrund des Ressourcenverbrauchs und der Umweltschäden deutlich steigt, ist es zukünftig nicht nur eine Frage der Moral und des Good-Will, sich für den Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu engagieren, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Unternehmen, die frühzeitig die grüne Wende einleiten, verstärken nicht nur deren Resilienz gegenüber zukünftigen Herausforderungen, sondern erarbeiten sich deutliche Wettbewerbsvorteile. Und das nicht nur im Vertrieb, sondern eben auch ganz deutlich bei den Kosten.

Das Nachhaltigkeitsmanagement bietet dabei vielfältige Möglichkeiten, Ökologie, Soziales und Ökonomie auszubalancieren. Damit dies nicht willkürlich geschieht, ist es notwendig, Strategien und Maßnahmen anhand messbarer Ziele festzulegen und diese regelmäßig zu prüfen und ggf. nachzujustieren.

Schließlich spielt die Berichterstattung über die erzielten Fortschritte eine Doppelrolle. Einerseits gewährt Sie den Blick nach innen, stellt dem Management eine Planungsgrundlage zur Verfügung. Andererseits bietet sie den Stakeholdern jenseits des Marketings eine Möglichkeit, das Unternehmen und seine Glaubwürdigkeit zu bewerten. Das Ziel ist in jedem Fall, das Vertrauen in eine wirtschaftliche Beziehung zu festigen.

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