Transformation und Weiterentwicklungen sind die Treiber einer funktionierenden Marktwirtschaft. Neue Technologien, Produkte, Regulatorien und soziale Entwicklungen verändern Märkte, Konsumverhalten, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle. Daraus resultieren auch Anpassungen und Veränderungen in Unternehmen und Organisationen. Gehen diese Veränderungen über den Rahmen organischer Weiterentwicklung hinaus, können diese von Betroffener schnell als Krise, als Höhe- oder Wendepunkt, erlebt werden. Insbesondere wenn der Zwang zur Veränderung von außen kommt, also fremdbestimmt ist, wird ein Wendepunkt als Bedrohung wahrgenommen. Treibt man jedoch selbst die Veränderung proaktiv voran, können Wendepunkte auch als Gelegenheit begriffen werden, denen man zielgerichtet entgegenstrebt.

Dieser Unterschied in der eigenen Haltung ist essenziell im Umgang mit Veränderungen und Krisen, denn er bestimmt maßgeblich die Wahrscheinlichkeit einen Wandel erfolgreich zu gestalten.

Im Folgenden soll dies am Praxisbeispiel des Finanz- und Projektcontrolling (F&E FIN) der Forschungs- und Entwicklungseinheit (F&E) bei Siemens Gas & Power der Geschäftseinheit Power Generation Operation verdeutlicht werden. Die Einheit F&E FIN betreut alle kaufmännischen Aspekte der F&E Funktion und ist an über 10 Standorten, primär in Amerika, Europa und Asien vertreten. Die betroffene Finanzorganisation hat eine Mitarbeiterzahl im mittleren zweistelligen Bereich.

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