Für Einsteiger

Start-Ups haben viele Besonderheiten, die dazu führen, dass die in etablierten Unternehmen genutzten Konzepte sich oft nur bedingt auf sie und Wachstumsunternehmen übertragen lassen. Zu diesen Konzepten zählen auch Kontrollsysteme. M. A. Lycko und M. D. Mahlendorf (2017) stellen dar, wie sich Management-Control-Systeme in Start-Ups entwickeln. Weiterhin schlagen sie vor, wie bestimmte Kontrollmechanismen helfen, Probleme konstruktiv zu lösen und zum Wachstum beitragen können.

M. Lachmann und H. Schachel (2019) schreiben in ihrem Aufsatz "Open Innovation – Mit welchen Controlling-Instrumenten können Großunternehmen ihre Start-Up-Kooperationen steuern?" den Controllinginstrumenten eine besondere Bedeutung zu. Sie untersuchen verschiedene Instrumente mit Schwerpunkt der Zusammenarbeit von Unternehmen unterschiedlicher Unternehmensformen. Weiterhin unterscheiden sie diese Instrumente hinsichtlich der verschiedenen Start-Up-Corporate-Kooperationen.

Für Fortgeschrittene

A. Davila und G. Foster (2017) untersuchen in ihrem Paper "Management Control Systems in Early-Stage Startup Companies" unterschiedliche Management-Control-System-Kategorien. Eines der Hauptergebnisse der Studie ist, dass die CEOs, die tendenziell weniger MCS benutzen, kürzere Laufzeiten in ihren Unternehmen haben. Außerdem konnten sich einen Zusammenhang zwischen MCS-Verwendung und Start-Up Performance nachweisen.

T. Weiblen und H. W. Chesbrough (2015) setzen sich in ihrem Forschungspapier "Engaging with Startups to Enhance Corporate Innoation" mit Tech-affinen Unternehmen auseinander, die sich immer mehr mit Innovationen aus dem Start-Up Bereich auseinander setzen und diese ebenfalls inhouse vorantreiben wollen. Die Autoren stellen umfangreiche betriebliche Mechanismen, Hinweise und Herausforderungen für Unternehmen vor, die den Sprung in die Start-Up-Welt wagen möchten.

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