Nach der Identifikation der Risiken sind Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhe zu schätzen. Es kommt in diesem Schritt nicht darauf an, ganz präzise Werte abzuleiten. Wahrscheinlich ist das auch nicht immer möglich. Gegebenenfalls kann man hier zunächst auch mit Werten für die Eintrittswahrscheinlichkeit in "sehr gering – gering – mittel – hoch – sehr hoch" arbeiten. Bei den Schätzungen der Schadenshöhe sind nur die unmittelbaren Auswirkungen anzusetzen (also keine Kosten, um die Schäden zu verhindern). Auch hier reicht eine Einstufung ähnlich der Vorgehensweise für die Eintrittswahrscheinlichkeit. Auch für die Ableitung dieser Werte lassen sich aus Dokumenten, wie dem oben erwähnten enisa-Papier Anhaltspunkte finden.

Im Ergebnis kann folgende sogenannte Risikolandkarte abgebildet werden:

Abbildung 5: Risikolandkarte

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