Mit der von SNP entwickelten Standardsoftware lassen sich unterjährig komplexe Transformationsszenarien abbilden. Wesentliches Prinzip ist dabei die Entkopplung von System, der Systemausprägung (Customizing und Repository) und den Daten. So lassen sich – unabhängig vom gewählten Szenario (Green-, Brown- oder Bluefield, siehe Kap. 2.1) umfassende Veränderungen im Zuge der Migration in die neue Systemumgebung nachvollziehbar umsetzen. Standardisierte Mapping-Regeln beschleunigen die Transformationsphase und werden durch individuelle notwendige Mappings ergänzt (vgl. Abb. 5).

Abb. 5: SNP automatisiert, beschleunigt und verbessert den Transformationsprozess

Es handelt sich hierbei nicht um eine transaktionsbasierte Migration, die eine umfangreiche Cut-over-Planung erfordert. Stattdessen wird eine tabellenbasierte Migration durchgeführt mit anschließender Prüfung durch technische Checks. Dieses Verfahren ist von globalen WP-Gesellschaften zertifiziert und hat sich in den letzten Jahren als flexiblere und schnellere Alternative zu den klassischen Migrationsansätzen bewährt. Viele Kundenanforderungen lassen sich auch nur auf diesem Wege umsetzen. So werden in einem Schritt auf SAP S/4HANA bspw. die Migration auf das neue Hauptbuch inkl. Belegsplitt, Kontenplanharmonisierungen etc. prüfbar und dokumentiert vollzogen.

Dieses Verfahren reduziert signifikant Business Downtimes und lässt sich auch mit dem Near-Zero-Downtime-Ansatz kombinieren.

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